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    Die US-Aktien werden auch 2017 weiter steigen  2778  0 Kommentare Die US-Aktien werden auch 2017 weiter steigen

    Seit zwei Jahren lese ich immer häufiger in der sogenannten „Fachpresse“:

    „Die Aktien sind schon viel zu teuer.“

    „Eine Rezession steht unmittelbar bevor.“

    „Der nächste Crash lauert bereits hinter der nächsten Ecke.“

    Möglicherweise haben die Experten ja Recht mit ihrer generellen Einschätzung. Doch Fakt ist: Allen Unken-Rufen zum Trotz notieren die US-Aktien auf historischen Höchstständen. Natürlich ist eine Korrektur jederzeit möglich. Ich sehe allerdings einige gute Gründe, warum die US-Aktien auch 2017 weiter steigen werden:


    1. Aktien sind aktuell attraktiver als Anleihen

    Denken Sie an all die Versicherungen, Pensionskassen, Investment-Fonds und andere institutionelle Investoren, die langfristig eine gewisse Rendite produzieren müssen. Das ist zurzeit mit Anleihen einfach nicht möglich, da die Renditen so niedrig sind. Also müssen diese Investoren wohl oder übel weiter in Aktien investieren, auch wenn die Bewertungen bereits hoch sind. Und immerhin: aktuell ist die durchschnittliche Dividendenrendite des S&P 500-Index höher als die Verzinsung von 10-jährigen Staatsanleihen – und da sprechen wir noch gar nicht von potenziellen Kursgewinnen. Nun werden Sie vielleicht einwenden, dass die Zinsen nun bald wieder zu steigen beginnen. Ja, das stimmt, doch diese Entwicklung wird langsam verlaufen und außerdem werden auch die Dividendenrenditen weiter anziehen, wenn die Unternehmensgewinne wieder ansteigen.

    2. Das „Buyback-Bonanza“ geht munter weiter

    Buybacks, also Aktienrückkäufe der Unternehmen waren in den letzten Monaten ein wichtiges Thema und mitunter ein Grund für die steigenden Aktienkurse.

    Warum kaufen Unternehmen ihre eigenen Aktien zurück?
    In Zeiten von hohen Zinsen, ist es für Unternehmen günstiger, Aktien zu begeben, als sich bei den Banken (oder über Anleihen) teures Geld ausborgen zu müssen. Doch wenn die Zinsen extrem niedrig sind, ist es oft günstiger, benötigte Mittel zu leihen und weniger Eigenkapital an Investoren geben zu müssen. Das ist eine normale und logische Vorgehensweise.

    Sehen Sie sich folgende Graphik der Citibank an. Zurzeit klafft eine riesige Lücke zwischen den Kosten für Eigenkapital und den Kosten für Fremdkapital. Das macht es für Unternehmen wesentlich attraktiver, Aktienrückkäufe zu tätigen.

    Fremdkapital ist aktuell um gut 2% günstiger als „Equity“.
    

     

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    Davies Guttmann
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    Nach der Gründung des „Austria Börsenbrief“ 1988, der innerhalb weniger Jahre zum führenden Börsenbrief Österreichs wurde, arbeitete er als Vermögensverwalter und Analyst im IPO-Bereich. Sein Fachgebiet ist die detaillierte Analyse von US Small Caps im Bereich Technologie und Wachstumsbranchen, sowie Options-Strategien. Sein Depot des Dynasty Wealth Investor erzielte in 2015 +51% Rendite und in den ersten zwei Monaten 2016 bereits +26%.

    Er sucht ständig attraktivste Wachstumsbranchen und Special Situations, darunter: Das Internet of Things, spannende HithTech-Werte, aber auch alternative Energie-Investments. Seine Investment-Empfehlungen begleitet er mit professionellem Money Managemant, Hedging-Strategien als Absicherung in fallenden Märkten, sowie charttechnischem Trading. Seine Top Werte finden Sie in der kostenlosen Sonderanalyse "Internet Tsunami Aktien" - hier gratis.
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    Verfasst von 2Davies Guttmann
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