Rheinische Post
1000 Ex-Opelaner von Arbeitslosigkeit bedroht: Verhandlungen über Verlängerung der Transfergesellschaft
Düsseldorf (ots) - Zwei Jahre nach der Schließung des Bochumer
Werkes sind von den ursprünglich 2614 betroffenen ehemaligen
Opelanern bis heute nur rund 900 in neue Jobs vermittelt worden.
Weitere rund 700 sind im Ruhestand. "Rund 1000 Ex-Opelaner haben wir
noch nicht vermittelt", sagte der Geschäftsführer der beauftragten
Vermittlungsgesellschaft TÜV Nord Transfer, Hermann Oecking, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Bis auf
wenige Ausnahmen laufen die Vermittlungsversuche vertragsgemäß zum
Jahresende aus. Ein Opel-Sprecher bestätigte der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" die Aufnahme von Krisengesprächen
mit der IG Metall in dieser Sache. Für Montag wird mit einer
Entscheidung darüber gerechnet, ob die Arbeit der
Transfergesellschaft um ein Jahr verlängert wird. Opel-Sprecher
Alexander Bazio sagte der Redaktion: "Vertreter der IG Metall und
der Adam Opel AG befassen sich zurzeit mit der Fragestellung, ob und
in welchem Umfang eine Regelung für ein weiteres Jahr
Transfergesellschaft notwendig ist. Um eine schnelle und
rechtsverbindliche Grundlage für die Interessenten zu schaffen, haben
sich die Vertragsparteien entschlossen, eine Einigungsstelle
anzurufen. Sobald ein Ergebnis vorliegt, werden wir die betreffenden
Mitarbeiter informieren."
OTS: Rheinische Post
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Werkes sind von den ursprünglich 2614 betroffenen ehemaligen
Opelanern bis heute nur rund 900 in neue Jobs vermittelt worden.
Weitere rund 700 sind im Ruhestand. "Rund 1000 Ex-Opelaner haben wir
noch nicht vermittelt", sagte der Geschäftsführer der beauftragten
Vermittlungsgesellschaft TÜV Nord Transfer, Hermann Oecking, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Bis auf
wenige Ausnahmen laufen die Vermittlungsversuche vertragsgemäß zum
Jahresende aus. Ein Opel-Sprecher bestätigte der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" die Aufnahme von Krisengesprächen
mit der IG Metall in dieser Sache. Für Montag wird mit einer
Entscheidung darüber gerechnet, ob die Arbeit der
Transfergesellschaft um ein Jahr verlängert wird. Opel-Sprecher
Alexander Bazio sagte der Redaktion: "Vertreter der IG Metall und
der Adam Opel AG befassen sich zurzeit mit der Fragestellung, ob und
in welchem Umfang eine Regelung für ein weiteres Jahr
Transfergesellschaft notwendig ist. Um eine schnelle und
rechtsverbindliche Grundlage für die Interessenten zu schaffen, haben
sich die Vertragsparteien entschlossen, eine Einigungsstelle
anzurufen. Sobald ein Ergebnis vorliegt, werden wir die betreffenden
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