Rohstoffe
Agrarfutures durchwachsen
Chicago 07.12.2016 - Die Agrarfututures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Weizen korrigierte leicht, während es für Mais und die
Sojabohnen leicht nach oben ging.
März-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 3,605 USD/Scheffel. Das Wetter in Lateinamerika stützt Mais auch weiterhin. In Argentinien sorgt die Trockenheit über Spekulationen zum Zustand der Ernte. Das USDA meldete am Dienstag eine Order über 276.000 Tonnen aus Südkorea.
März-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 3,605 USD/Scheffel. Das Wetter in Lateinamerika stützt Mais auch weiterhin. In Argentinien sorgt die Trockenheit über Spekulationen zum Zustand der Ernte. Das USDA meldete am Dienstag eine Order über 276.000 Tonnen aus Südkorea.
März-Weizen verlor 1,5 Cents auf 4,0675 USD/Scheffel. Nachdem bereits Australien die Prognosen für die Weizenproduktion angehoben hatte, zog nun Kanada nach. Statistics Canada geht davon aus, dass
die Weizenernte in diesem Jahr bei 31,7 Mio. Tonnen liegt, 15 Prozent mehr als im vergangenen Jahr und das höchste Niveau seit 2013. Statistics Canada teilte aber auch mit, dass es einige
Unsicherheiten bei der Ernte aufgrund von Niederschlägen geben werde. Die Commerzbank teilte mit, dass es derzeit kaum Risiken für das globale Angebot von Weizen
gebe.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 10,4775 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen wurden von neuen Exportorders gestützt. Das USDA meldete eine Order über 198.000 aus China, sowie weitere 378.000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden. Die Exportnachfrage nach Sojabohnen bleibt damit weiterhin gut. Bei Allendale geht man davon aus, dass China in diesem Jahr 86,5 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, wobei 31 Mio. Tonnen in den USA geordert werden dürften. Seit Jahresbeginn lagen die Orders bei 26,93 Mio. Tonnen.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 10,4775 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen wurden von neuen Exportorders gestützt. Das USDA meldete eine Order über 198.000 aus China, sowie weitere 378.000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden. Die Exportnachfrage nach Sojabohnen bleibt damit weiterhin gut. Bei Allendale geht man davon aus, dass China in diesem Jahr 86,5 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, wobei 31 Mio. Tonnen in den USA geordert werden dürften. Seit Jahresbeginn lagen die Orders bei 26,93 Mio. Tonnen.
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
5 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte