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    Bilfinger  361  0 Kommentare
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    Diesen Worten müssen nun Taten folgen!

    Liebe Leser,

    wie geht es beim einstigen Bauriesen Bilfinger nun weiter? Diese Frage beschäftigt die Anleger seit Juli. Der neue Konzernchef Tom Blades gab in einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ Einblick in die laufende Planung.

    Aufgeblähte Verwaltung

    Im Sommer trennte sich der Konzern von mehreren Sparten, um sich auf ein wesentlich kleineres Kerngeschäft zu konzentrieren. Dem Aktienkurs tat diese Maßnahme vordergründig gut. Der Kurs stieg innerhalb eines halben Jahres von 25 Euro auf annähernd 38 Euro. Gleichzeitig lockte die ungewisse Zukunft zahlreiche Hedgefonds auf den Plan, die sich reichlich mit Short-Positionen eingedeckt haben und auf fallende Kurse wetten.

    Im Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ räumte der Vorstandsvorsitzende Tom Blades ein, dass die Hauptverwaltung nach der Verkleinerung des Konzerns überbesetzt ist. Diese Personalausstattung gebe der Umsatz nicht mehr her. Deshalb soll die Belegschaft der Zentrale von 280 auf 220 Angestellte schrumpfen. Gleichzeitig man will den Verwaltungssitz innerhalb Mannheims verlegen. Auch von dieser Veränderung erhofft man sich vermutlich Einsparungen.

    Betriebskosten viel zu hoch

    Nächste Baustelle, die der Vorstand anpacken will, ist die IT des Konzerns. Bilfinger nutzt für seine Töchter bisher kein einheitliches EDV-System. Ineffizienz ist vorprogrammiert. Der Umbau wird voraussichtlich 50 Mio. Euro kosten. Blades führte das Problem exemplarisch an, um deutlich zu machen, was bei Bilfinger aus seiner Sicht im Argen liegt. Jahrelang habe jede Firma im Konzern gemacht, was sie wollte. Die zuständigen Geschäftsführer hätten ihren Bereich gegen alle Veränderungen und Vereinheitlichungen mit Händen und Füßen verteidigt. Damit müsse nun Schluss sein. Sollte man diese Strukturen erfolgreich verändern, würden gewaltige Einsparungen bei den Betriebskosten winken, so Blades.

    Ich gebe allerdings zu bedenken, dass ich ähnlich klingende Worte von anderen Bilfinger-Vorständen in der Vergangenheit vernommen habe. Diese Ankündigungen müssen endlich mal in die Tat umgesetzt werden. Dann kann der Kurs der Bilfinger-Aktie auch langfristig nach oben weisen. Der Vorstand wird sich im Übrigen am 14. Februar ausführlich zu der neuen Konzernstrategie äußern.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bilfinger Diesen Worten müssen nun Taten folgen! Liebe Leser, wie geht es beim einstigen Bauriesen Bilfinger nun weiter? Diese Frage beschäftigt die Anleger seit Juli. Der neue Konzernchef Tom Blades gab in einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ Einblick in die laufende Planung. …

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