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    Rückblick 2016  825  0 Kommentare Krebs, Klima und falsche Kost

    Wien (pte001/30.12.2016/06:00) - Das Jahr 2016 hat aus Sicht der Forschung zahlreiche interessante Erkenntnisse hervorgebracht. Fortschritte konnten vor allem beim Thema Krebs und entsprechenden Therapien erzielt werden. Ein weiterer "Dauerbrenner" in der News-Liste war die Beschäftigung mit dem Klimawandel und den daraus resultierenden Folgen, die immer deutlicher zutage treten. Neu in der Runde war hingegen das Thema Fehlernährung, das sich zu einem ernsthaften globalen Problem entwickelt hat.

    1,7 Mio. Jahre alter Krebspatient

    Krebs war bereits in der Steinzeit ein Thema. So wurde in der Swartkrans-Höhle in Südafrika der bislang "älteste Krebspatient" der Menschheitsgeschichte entdeckt: Ein internationales Forscherteam hat auf einer 1,7 Mio. Jahre alten Zehe eines Vorfahrens des Menschen einen aggressiven Tumor nachgewiesen und damit gleichzeitig den Beweis geliefert, dass Krebs keine Krankheit moderner Gesellschaften ist, wie von manch einem gerne behauptetet wird (siehe: http://pte.com/news/20160729007 ).

    Die Gefahr, an Krebs zu erkranken, begleitet den Menschen also schon lange. Risikofaktoren hierfür sind laut neuesten Studien nicht nur in der spezifischen Ernährung zu suchen - Experten raten präventiv zum Verzehr von Äpfeln (siehe: http://pte.com/news/20161025006 ) oder selenreichen Nahrungsmitteln wie Fisch, Meeresfrüchten, Fleisch, Milch, Eiern und Nüssen (siehe: http://pte.com/news/20160826016 ) - sondern auch im geerbten Genmaterial. Im Zusammenhang mit Hautkrebs wurde ein "stilles" Ginger-Gen als Übeltäter ausgemacht, das das Krankheitsrisiko um 52 Prozent erhöhen soll (siehe: http://pte.com/news/20160713007 ).

    Forscher des Huntsman Cancer Institute der University of Utah haben allerdings noch einen weiteren wichtigen Einflussfaktor für Krebserkrankungen ausgemacht: das Einkommen. Sie konnten auf Basis der Analyse einer umfassenden Personendatenbank zeigen, dass Kinder von Eltern mit hohem Berufsansehen eine erhöhte Anfälligkeit für Melanome und Prostatakrebs aufweisen. Kinder hingegen, die in ein Viertel mit geringem sozioökonomischen Status hineingeboren wurden, hatten bei den Teilnehmerinnen ein höheres Risiko für invasiven Gebärmutterhalskrebs (siehe: http://pte.com/news/20161014002 ).

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