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    Deutsche Bank 2017  594  0 Kommentare
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    Fusion oder Alleingang?

    Liebe Leser,

    es ist geschafft – 2016 ist vorüber und die Verantwortlichen bei der Deutschen Bank möchten diese Zeit sicherlich so schnell wie möglich hinter sich lassen. Denn: Es ist so ziemlich alles schiefgelaufen, was schieflaufen konnte. Die Deutsche Bank erlebte ein Börsendisaster, das seinesgleichen sucht. Im Oktober rutschte das Wertpapier unter die magische 10 Euro Marke, was in etwa einer Halbierung im Vergleich zum Jahresanfang entsprach. Bis heute konnte sich die Aktie nicht vollständig regenerieren und liegt derzeit bei etwa 17,6 Euro.

    Die Gründe für jenen Absturz muss man im vergangenen Jahr nicht lange suchen – Hypothekenstreit in den USA, Kundenabwanderungen, mögliche Staatshilfen und so weiter. Erst kurz vor Weihnachten konnte die Deutsche Bank eine relativ milde Einigung im Hypothekenstreit in den USA erzielen und damit zumindest in dieser Hinsicht den Weg für 2017 freimachen.

    Die Rückkehr der nationalen Interessen

    Wie soll es jetzt weitergehen? Paul Achleitner, Aufsichtsratsvorsitzender bei der Deutschen Bank, gab hierzu einige Antworten im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Achleitner dementierte die Spekulationen, dass die Deutsche Bank eine Fusion mit der Credit Suisse oder einem anderen europäischen Geldhaus anstrebe: Die „Fantasie für eine paneuropäischen Fusion“ sei „gebremst“.

    Achleitner forciert vor allem die Eigenmächtigkeit der Deutschen Bank und den Willen das eigene Institut schlanker und effizienter zu gestalten. Ob dies angesichts der vorherrschenden Übermacht der US-Branchenvertreter zu bewerkstelligen ist, bleibt abzuwarten. Der Aufsichtsratsvorsitzende mahnt hierzu alle Europäer an, sich für ihre nationalen Interessen einzusetzen.

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    Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank 2017 Fusion oder Alleingang? Liebe Leser, es ist geschafft – 2016 ist vorüber und die Verantwortlichen bei der Deutschen Bank möchten diese Zeit sicherlich so schnell wie möglich hinter sich lassen. Denn: Es ist so ziemlich alles schiefgelaufen, was schieflaufen konnte. …

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