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    DGAP-News  873  0 Kommentare Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für das Geschäftsjahr 2016 (deutsch)

    Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für das Geschäftsjahr 2016

    DGAP-Ad-hoc: German Startups Group Berlin GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e):

    Prognoseänderung

    Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für

    das Geschäftsjahr 2016

    08.01.2017 / 22:49 CET/CEST

    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt

    durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    +++ Ad-hoc-Mitteilung+++

    Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für

    das Geschäftsjahr 2016

    Berlin, 08. Januar 2017 - Die Geschäftsführung der German Startups Group

    rechnet für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr nur noch mit einem operativen

    Verlust nach Steuern von etwa 0,01 Euro pro Aktie (IFRS). Im Wesentlichen

    geht die Veränderung auf die Abwertung von zwei Beteiligungen zurück, weil

    die Geschäftsführung der German Startups Group es infolge der Analyse von

    Informationen der letzten Tage für überwiegend wahrscheinlich hält, dass

    bei beiden Unternehmen in einer etwaigen künftigen Finanzierungsrunde nicht

    eine dem Wertansatz ihrer Anteile äquivalente Unternehmensbewertung erzielt

    werden würde. Ferner könnte sich der bereits angekündigte außerordentliche

    Aufwand von etwa 0,05 Euro pro Aktie für die Abwertung abgegrenzter

    Eigenkapitalbeschaffungskosten in 2016 nach jüngsten Erkenntnissen auf bis

    zu etwa 0,10 Euro pro Aktie erhöhen (IFRS). Insgesamt rechnet die

    Gesellschaft nunmehr nur noch mit einem Verlust nach Steuern von etwa 0,10

    Euro pro Aktie (IFRS).

    Investor-Relations-Kontakt

    cometis AG

    Henryk Deter/ Claudius Krause

    Tel: +49 611 20585528

    Mail: krause@cometis.de

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    Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

    Eine hohe Volatilität der Bewertungen von Startups gehört zur Struktur des

    Venture-Capital-Geschäfts, wird aber von den Wachstumsunternehmen selbst

    meist nicht veröffentlicht und tritt auch bei konventionellen, nicht

    börsengehandelten VC-Fonds nicht zutage, weil diese anders als die German

    Startups Group meist keinen Transparenzpflichten unterliegen, sondern nur

    die über mehrjährigen Fondslaufzeiten unter dem Strich erzielten

    Wertsteigerungen veröffentlichen. Um im VC-Geschäft über die einzelnen

    Abrechnungsperioden stabile Gewinne erzielen zu können, wären nicht nur

    gleichmäßig verlaufende Wertzuwächse, sondern bei der Bewertungsmethodik

    des Vorzugs fremdobjektivierter Bewertungen, die die German Startups Group

    anwendet, auch gleichmäßig über die Zeitachse verteilte

    Objektivierungsereignisse wie zum Beispiel Kapitalerhöhungen der Startups

    nötig. In der Realität gibt es indessen eine solche modellhaft gleichmäßige

    zeitliche Verteilung nur selten, vielmehr treten oft positive wie auch

    negative Nachrichten je für sich, genauso wie Kapitalerhöhungen und

    sogenannte Exits, gehäuft auf, sodass die Ergebnisentwicklung über die

    einzelnen Geschäftsjahre schwanken dürfte. Die Geschäftsführung rechnet

    jedenfalls nicht damit, dass kurzfristig weitere negative Ereignisse

    eintreten.

    Die prozentualen Anteile an den Portfoliounternehmen haben sich durch die

    vorgenommenen Abwertungen nicht verändert, sodass im Falle einer späteren

    Veräußerung zu einem bestimmten Preis ein höherer Veräußerungsgewinn oder

    niedrigerer Veräußerungsverlust anfiele, als es ohne die vorgenommene

    Abwertung der Fall sein würde.

    Für 2017 erwartet die Gesellschaft wie in den Vorjahren wieder einen

    substantiellen Gewinn, dessen Höhe indessen noch nicht prognostiziert

    werden kann. Viele ihrer Portfoliounternehmen haben ihrer Ansicht nach

    inzwischen Exit-Reife erlangt. Die Aussichten auf einen Gewinn in 2017

    haben sich durch die vorstehenden Abwertungen in den Augen der Gesellschaft

    nicht verschlechtert, sondern ceteris paribus eher verbessert.

    Nach Einschätzung der Geschäftsführung der German Startups Group liegt der

    Net Asset Value pro Aktie spürbar über dem aktuellen Aktienkurs. Dieser hat

    sich nach Einschätzung der Gesellschaft ungeachtet der in den Vorjahren

    erzielten Gewinne der German Startups Group als maßgeblich für die

    Kursbildung herausgestellt.

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    08.01.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

    Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    534727 08.01.2017 CET/CEST




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