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    DGAP-Adhoc  1081  0 Kommentare Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für das Geschäftsjahr 2016

    DGAP-Ad-hoc: German Startups Group Berlin GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e):
    Prognoseänderung
    Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für
    das Geschäftsjahr 2016

    08.01.2017 / 22:49 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
    durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    +++ Ad-hoc-Mitteilung+++

    Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für
    das Geschäftsjahr 2016

    Berlin, 08. Januar 2017 - Die Geschäftsführung der German Startups Group
    rechnet für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr nur noch mit einem operativen
    Verlust nach Steuern von etwa 0,01 Euro pro Aktie (IFRS). Im Wesentlichen
    geht die Veränderung auf die Abwertung von zwei Beteiligungen zurück, weil
    die Geschäftsführung der German Startups Group es infolge der Analyse von
    Informationen der letzten Tage für überwiegend wahrscheinlich hält, dass
    bei beiden Unternehmen in einer etwaigen künftigen Finanzierungsrunde nicht
    eine dem Wertansatz ihrer Anteile äquivalente Unternehmensbewertung erzielt
    werden würde. Ferner könnte sich der bereits angekündigte außerordentliche
    Aufwand von etwa 0,05 Euro pro Aktie für die Abwertung abgegrenzter
    Eigenkapitalbeschaffungskosten in 2016 nach jüngsten Erkenntnissen auf bis
    zu etwa 0,10 Euro pro Aktie erhöhen (IFRS). Insgesamt rechnet die
    Gesellschaft nunmehr nur noch mit einem Verlust nach Steuern von etwa 0,10
    Euro pro Aktie (IFRS).

    Investor-Relations-Kontakt
    cometis AG
    Henryk Deter/ Claudius Krause
    Tel: +49 611 20585528
    Mail: krause@cometis.de

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    Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

    Eine hohe Volatilität der Bewertungen von Startups gehört zur Struktur des
    Venture-Capital-Geschäfts, wird aber von den Wachstumsunternehmen selbst
    meist nicht veröffentlicht und tritt auch bei konventionellen, nicht
    börsengehandelten VC-Fonds nicht zutage, weil diese anders als die German
    Startups Group meist keinen Transparenzpflichten unterliegen, sondern nur
    die über mehrjährigen Fondslaufzeiten unter dem Strich erzielten
    Wertsteigerungen veröffentlichen. Um im VC-Geschäft über die einzelnen
    Abrechnungsperioden stabile Gewinne erzielen zu können, wären nicht nur
    gleichmäßig verlaufende Wertzuwächse, sondern bei der Bewertungsmethodik
    des Vorzugs fremdobjektivierter Bewertungen, die die German Startups Group
    anwendet, auch gleichmäßig über die Zeitachse verteilte
    Objektivierungsereignisse wie zum Beispiel Kapitalerhöhungen der Startups
    nötig. In der Realität gibt es indessen eine solche modellhaft gleichmäßige
    zeitliche Verteilung nur selten, vielmehr treten oft positive wie auch
    negative Nachrichten je für sich, genauso wie Kapitalerhöhungen und
    sogenannte Exits, gehäuft auf, sodass die Ergebnisentwicklung über die
    einzelnen Geschäftsjahre schwanken dürfte. Die Geschäftsführung rechnet
    jedenfalls nicht damit, dass kurzfristig weitere negative Ereignisse
    eintreten.

    Die prozentualen Anteile an den Portfoliounternehmen haben sich durch die
    vorgenommenen Abwertungen nicht verändert, sodass im Falle einer späteren
    Veräußerung zu einem bestimmten Preis ein höherer Veräußerungsgewinn oder
    niedrigerer Veräußerungsverlust anfiele, als es ohne die vorgenommene
    Abwertung der Fall sein würde.

    Für 2017 erwartet die Gesellschaft wie in den Vorjahren wieder einen
    substantiellen Gewinn, dessen Höhe indessen noch nicht prognostiziert
    werden kann. Viele ihrer Portfoliounternehmen haben ihrer Ansicht nach
    inzwischen Exit-Reife erlangt. Die Aussichten auf einen Gewinn in 2017
    haben sich durch die vorstehenden Abwertungen in den Augen der Gesellschaft
    nicht verschlechtert, sondern ceteris paribus eher verbessert.

    Nach Einschätzung der Geschäftsführung der German Startups Group liegt der
    Net Asset Value pro Aktie spürbar über dem aktuellen Aktienkurs. Dieser hat
    sich nach Einschätzung der Gesellschaft ungeachtet der in den Vorjahren
    erzielten Gewinne der German Startups Group als maßgeblich für die
    Kursbildung herausgestellt.

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    08.01.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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