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    Deutsche Lufthansa  510  0 Kommentare
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    Schlechte Marge aufgrund gestiegener Rohölpreise?

    Liebe Leser,

    letzte Woche hatten die Aktionäre der Lufthansa nicht besonders viel zu lachen. War doch zu lesen, dass die Fluggesellschaft wohl 400 Millionen Euro mehr für Kerosin wird bezahlen müssen. Dies senkt die Marge erheblich. Zudem kämpft die Kranich-Airline mit der Billig-Konkurrenz. Wie wird sich die Situation nun weiter entwickeln?

    • Schlechte Zeiten? Die Aktien der Deutschen Lufthansa könnten nun in eine schwierige Zeit geraten, denn Ende der vergangenen Woche hatte Europas größte Fluggesellschaft mitgeteilt, dass die Kerosinkosten in diesem Jahr wohl mit um 400 Mio. Euro mehr im letzten Jahr zu buche schlagen. Dahinter stehen die steigenden Ölpreise aufgrund der jüngste Entscheidung der Opec- und Nicht-Opec-Staaten, die Ölfördermenge zu drosseln. Die für Europa wichtigste Rohölsorte Brent kostet mit derzeit rund 56 Dollar pro Barrel (159 Liter) mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Das macht sich natürlich bemerkbar, denn bei Fluggesellschaften wirken sich die Treibstoffkosten allgemein entscheidend auf die Marge aus.
    • Unter Beschuss! Auch die Tatsache, dass die Ticketpreise selbst wegen aufstrebender Billig-Airlines stark unter Druck stehen ist hier nicht gerade hilfreich. So wurde die Aktie durch einige Analysten bereits neu bewertet. Commerzbank-Analyst Adrian Pehl bleibt bei seiner Empfehlung „Reduce“ und sieht den fairen Kurs weiterhin bei 9 Euro. Dabei zieht er nicht nur die Kerosinkosten, sondern auch ungünstige Währungseffekte durch den stärkeren US-Dollar in Betracht. Dagegen reduzierte Credit-Suisse-Wertpapierexperte Neil Glynn das Kursziel von 9,70 auf 9,50 Euro weil er von einem schwächeren operativen Ergebnis ausgeht. Kepler Cheuvreux sieht den fairen Kurs nur noch bei 9,10 Euro.

    Es könnte schwierig werden für die Lufthansa. Doch wären die Treibstoffpreise wirklich der einzige große Faktor, der an der Performance drehen kann? Wir bleiben für Sie am Ball.

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    Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Lufthansa Schlechte Marge aufgrund gestiegener Rohölpreise? Liebe Leser, letzte Woche hatten die Aktionäre der Lufthansa nicht besonders viel zu lachen. War doch zu lesen, dass die Fluggesellschaft wohl 400 Millionen Euro mehr für Kerosin wird bezahlen müssen. Dies senkt die Marge erheblich. Zudem kämpft …

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