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     704  0 Kommentare Was es bei Celgene Neues gibt

    Das Management von Celgene (WKN:881244) gab auf der jährlichen JP Morgan Healthcare Conference eine Präsentation, um den Industriebeobachtern die Pläne für die Zukunft vorzustellen. Die Präsentation beinhaltete einige Updates auf den Ausblick sowie einen Blick in die Pläne des Managements für die Pipeline. Liegen die besten Tage des Unternehmens noch vor ihm?

    Neuer Ausblick

    In den letzten fünf Jahren wuchsen die Umsätze und Gewinne des Unternehmens jeweils um 20 % und um 25 % pro Jahr. Basierend auf dem neuen Ausblick des Managements wird sich dieses zweistellige Wachstum so schnell auch nicht ändern.

    Der vorläufige Rückblick auf 2016 geht von Endergebnissen von 22 % Wachstum beim Umsatz und 26 % Wachstum beim Gewinn pro Aktie aus, verglichen mit 2015.

    Darüber hinaus erwartet das Unternehmen, dass 2017 die Umsätze um 18 % und der Gewinn pro Aktie um 21 % steigen werden. Das Management nimmt an, dass die langfristigen Ziele von 21 Milliarden US-Dollar Umsatz und ein Gewinn pro Aktie von mehr als 13 US-Dolla

    Bildquelle: Celgene.

    r bis 2020 möglich sind. Diese langfristige Prognose ist besonders ermutigend, da ein kürzlicher Rückschlag bei den Preisen diesen Aussichten einen Dämpfer verpasst hat. Daher ist die Preissetzungsmacht in Zukunft deutlich schwächer als erwartet.

    Nehmen wir an, Celgene könnte das Ziel bis 2020 erreichen. Das wären dann ein Umsatzwachstum von 17 % und ein Gewinnwachstum von 22 % pro Jahr.

    Die Ziele erreichen

    Der Weg zu diesen Zielen beinhaltet auch, dass mehr Medikamente wie Revlimid und Pomalyst in größerer Stückzahl verkauft werden. Revlimid ist die beste Erstlinien- und Zweitlinientherapie gegen Multiples Myelom. Hierbei zielt Celgene auf Umsätze von mehr als 8 Milliarden US-Dollar für das laufende Jahr ab. Pomalyst ist die führende Drittlinientherapie für Multiples Myelom und das Management glaubt, dass die Umsätze 2017 1,6 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Anhaltende Studien könnten den Markt für diese beiden Medikamente erweitern und Celgene dabei helfen, einen großen Schritt auf das Ziel 2020 zuzumachen.

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    Ein weiterer großer Umsatztreiber der nächsten Jahre kommt von der steigenden Nachfrage nach Otezla, einem Psoriasis-Medikament, das oral verabreicht wird. Bisher war die Markteinführung von Otezla sehr erfolgreich und Celgene glaubt, die Umsätze des Medikaments könnten 2017 die Marke von 1,5 Milliarden US-Dollar überschreiten. Da der Marktanteil Ende 2016 immer noch unterhalb von 25 % lag, gibt es in den kommenden Jahren noch jede Menge Luft nach oben.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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