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    dpa-AFX Überblick  448  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 16.01.2017

    ROUNDUP 2: Brexit-Angst schickt Pfund auf Talfahrt

    FRANKFURT - Das britische Pfund ist wegen der Sorge vor den Folgen eines harten Brexit-Kurses der Regierung in London erneut massiv unter Druck geraten. In der Nacht zum Montag sackte der Kurs der britischen Währung erstmals seit Oktober wieder unter die Marke von 1,20 US-Dollar. Zuletzt lag der Kurs am Montagmittag bei 1,2059 Dollar. Seit dem Brexit-Votum vom vergangenen Juni hat die britische Währung etwa 20 Prozent an Wert eingebüßt.

    ROUNDUP 2: Theresa May hält Brexit-Grundsatzrede - harter Schnitt mit EU?

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    LONDON - Die Europäische Union erwartet von der Rede der britischen Premierministerin Theresa May am Dienstag endlich mehr Klarheit über den geplanten Brexit. May wird gegen Mittag - etwa um 12.45 Uhr MEZ - im Lancaster House in London sprechen. Möglicherweise kündigt sie einen harten Schnitt mit der EU an, wie britische Medien spekulierten. Zu der Rede sind auch zahlreiche Botschafter geladen.

    ROUNDUP: Sorgen über US-Kurs nach Trump-Rundumschlag

    WASHINGTON/BERLIN - Der Rundumschlag Donald Trumps zu seinen Plänen als US-Präsident wird bei aller Besorgnis auch mit betonter Gelassenheit aufgenommen. Wenige Tage vor seiner Amtseinführung hatte sich Trump im "Bild"-Interview sehr kritisch zu Deutschland, der EU, zur Nato und auch der Autoindustrie geäußert.

    ROUNDUP: Deutsche Autoindustrie nimmt Trumps Drohung vorsichtig abwartend

    BERLIN/MÜNCHEN - Die deutsche Autoindustrie und die Bundesregierung wollen die Strafzoll-Ankündigung des künftigen US-Präsident Donald Trump noch nicht als das letzte Wort nehmen. Trump hatte in einem Interview der "Bild"-Zeitung und der Londoner "Times" angekündigt, BMW und andere müssten für ihre in Mexiko gebauten Autos beim Export in die USA künftig 35 Prozent Zoll zahlen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte am Montag "bild.de": "Ich kann nur raten, aufgrund solcher Positionen nicht hektisch zu werden, sondern abzuwarten, was passiert."

    Eurozone: Überschuss in der Handelsbilanz höher als erwartet

    LUXEMBURG - In der Eurozone ist der Überschuss im Handel mit anderen Ländern im November höher als erwartet ausgefallen. Wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte, lag der saisonbereinigte Handelsüberschuss des Währungsraums bei 22,7 Milliarden Euro. Im Vormonat hatte er 19,9 Milliarden Euro betragen. Analysten waren von einem Überschuss von 20,8 Milliarden Euro ausgegangen. Der nicht saisonbereinigte Überschuss lag bei 25,9 Milliarden Euro.

    Italien: Inflation legt weiter zu - höchste Rate seit April 2014

    ROM - Die Inflationsrate in Italien ist im Dezember weiter gestiegen und erreichte den höchsten Stand seit über zweieinhalb Jahren. Die zu europäischen Vergleichszwecken erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) legten um 0,5 Prozent zum Vorjahr zu, wie das Statistikamt Istat am Montag nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten dies erwartet.

    ROUNDUP/IWF: Trumps Politik könnte Schwellenländer beeinträchtigen

    WASHINGTON - Die Wirtschaftspolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump könnte nach Auffassung des Internationalen Währungsfonds das Wachstum von Entwicklungs- und Schwellenländern beeinträchtigen. Der IWF korrigierte in seinem aktuellen Ausblick für die Weltwirtschaft die Prognosen für Mexiko, Indien und Brasilien zum Teil deutlich nach unten. "Die Unsicherheit ist größer geworden", sagte IWF-Chefvolkswirt Maury Obstfeld am Montag in Washington.

    DAVOS: Xi will sich gegen Abschottungstendenzen in der Welt stemmen

    BERN - Bei seinem Staatsbesuch in der Schweiz hat der chinesische Präsident Xi Jinping eine Lanze für den freien Handel gebrochen. Es sei wichtig sich gegen zunehmende wirtschaftliche Abschottungstendenzen zu stemmen, sagte Xi am Montag bei einem Gespräch mit Wirtschaftsvertretern in Bern. Er nannte die USA und den künftigen Präsidenten Donald Trump, der eine "Amerika zuerst"-Politik propagiert und Handelspakte aufkündigen will, nicht beim Namen.

    Mosambik kündigt Zahlungsausfall an

    MAPUTO - Das südostafrikanische Land Mosambik hat seine Gläubiger auf einen Zahlungsausfall eingestimmt. Die Kapazität der Regierung für den Schuldendienst sei dieses Jahr extrem eingeschränkt und gebe dem Land keinen Spielraum, diese Woche anstehende Zinszahlungen auf in US-Dollar notierte Anleihen zu bedienen, teilte das Finanzministerium Mosambiks am Montag per E-Mail mit. Konkret geht es um einen Betrag von knapp 60 Millionen Dollar, der am Mittwoch auf eine 727 Millionen Dollar schwere Anleihe fällig wird. Die Laufzeit der Anleihe reicht noch bis zum Jahr 2023.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /tos




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