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    E.ON  725  0 Kommentare
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    Glück im Unglück?

    Liebe Leser,

    seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima (Japan) im Jahre 2011 ist die Atomwende in Deutschland beschlossene Sache. Im Zuge des Nuklearausstiegs verpflichteten sich die Energieversorger RWE, Vattenfall, EnBW und der Düsseldorfer Stromgigant E.ON zu einer kooperativen Regelung zur Entsorgung der Atommüll-Altlasten. Für insgesamt 23,6 Milliarden müssen sich jene Anbieter nun von der Last sowie den Risiken der Müll-Endlagerung loskaufen.

    Im Falle E.ONs sehen die Behörden eine Erbringung von 9,8 Milliarden Euro an einen staatlichen Fonds gegeben. Wie die Nachrichtenagentur Reuters nun unter Berufung auf die „Börsen-Zeitung“ meldete, könnte sich der Schaden für E.ON in Grenzen halten, da der Konzern im Zuge der Fondsfinanzierung von einer Aufzinsung, die infolge einer Bilanzierungsveränderung eintreten soll, profitieren würde.

    Die Aufzinsung (Askontierung) bezeichnet unter Berücksichtigung auf Zins und Zinseszins den künftigen Wert eines gegenwärtigen Geldgegenstandes. Im Gespräch sind 200 bis 250 Millionen Euro Netto-Gewinn, welcher jährlich über den Fonds erwirtschaftet werden könne.

    E.ON wieder mit positivem Markttrend

    Die Meldung ist zweifelsohne förderlich, um den zuletzt ins Straucheln geratenen Energieversorger mittel- und langfristig wieder zu rehabilitieren. Betrachtet man die Situation an der Börse, erkennt man die Probleme des Konzerns jedoch überdeutlich.

    Anfang August 2016 rutschte die Aktie zunächst von 8,5 Euro auf 7,5 Euro und anschließend ab Anfang bis Mitte September auf unter 6,5 Euro. Seit Beginn des Jahres 2017 verzeichnete das Wertpapier hingegen wieder einen positiven Markttrend und überschritt die wichtige 7-Euro-Marke. Die positive Meldung dürfte – meiner Meinung nach – dieser Tendenz entgegenkommen.

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    Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    E.ON Glück im Unglück? Liebe Leser, seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima (Japan) im Jahre 2011 ist die Atomwende in Deutschland beschlossene Sache. Im Zuge des Nuklearausstiegs verpflichteten sich die Energieversorger RWE, Vattenfall, EnBW und der Düsseldorfer …

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