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     367  0 Kommentare Keine Ernährungssicherheit ohne Ernährungsindustrie - Branche fordert Unterstützung von Politik und Gesellschaft

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Die Konjunkturdaten der Ernährungsindustrie liegen
    in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter
    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    "Die Ernährungsindustrie ist ein wesentlicher Stabilitätsfaktor
    der ländlichen Räume. Sie ermöglicht außerdem der städtischen
    Bevölkerung eine unbegrenzte Anzahl von persönlichen Lebensstilen.
    Die Ernährungsindustrie ist damit einer der wichtigsten Säulen einer
    modernen, offenen Gesellschaft. Mit Sorge betrachten wir die
    politischen und gesellschaftlichen Debatten, in denen dieser Fakt
    nicht angemessen berücksichtigt wird. Wenn beispielsweise ein
    Grünbuch die Leitlinien für die zukünftige Ernährungspolitik vorgibt,
    die Ernährungsindustrie darin aber nicht vorkommt, dann ist das
    enttäuschend", kommentiert BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph
    Minhoff.

    "Es ist lebenswert, gut und wichtig, dass sich der Staat für eine
    bessere Ernährungsbildung und wissenschaftsbasierte
    Verbraucher-Aufklärung einsetzt, Forschung fördert und eine
    ökonomisch wie ökologisch nachhaltige Rohwarenerzeugung unterstützt.
    Was jedoch fehlt, ist eine Strategie, um die wesentliche
    Wertschöpfung sowie die gut 600.000 Arbeitsplätze in der
    Ernährungsindustrie am Standort Deutschland im immer härter werdenden
    Wettbewerb zu sichern. Verbraucher und Unternehmen brauchen
    verlässliche, nachvollziehbare und maßvolle Rahmenbedingungen, um
    verantwortungsbewusst Kauf- oder Investitionsentscheidungen treffen
    zu können", so Minhoff weiter.

    Ernährungsindustrie zieht positive Bilanz: Steigerung von Umsatz
    und Export in 2016

    Für das Jahr 2016 zieht die deutsche Ernährungsindustrie eine
    positive Bilanz: Nach ersten Schätzungen konnte der Umsatz im
    Vorjahresvergleich um 2 Prozent auf 172 Mrd. Euro gesteigert werden.
    Dabei handelte es sich vor allem um ein Mengenwachstum, denn durch
    die gesunkenen Verkaufspreise fiel hier das Plus von 2,6 Prozent noch
    einmal deutlich höher aus. Besonders im Exportgeschäft hatte sich der
    Preiswettbewerb 2016 verschärft, den Unternehmen gelang es jedoch,
    kaufkräftige neue Märkte - insbesondere in Asien - zu erschließen.
    Die Lebensmittelexporte erreichten 2016 ein neues Rekordhoch von
    geschätzt 56,6 Mrd. Euro, ein Zuwachs von 3,3 Prozent im Vergleich
    zum Vorjahr 2015. Nach zwei Jahren der Stagnation konnte 2016
    erstmalig auch wieder ein Umsatzplus im Heimatmarkt Deutschland von
    voraussichtlich 1,4 Prozent verbucht werden. Der sich abzeichnende
    Konjunkturaufschwung in 2016 wirkte auch positiv auf die
    Lebensmittelproduktion, der saison- und kalenderbereinigte
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