Keine Ernährungssicherheit ohne Ernährungsindustrie - Branche fordert Unterstützung von Politik und Gesellschaft
Berlin (ots) -
- Querverweis: Die Konjunkturdaten der Ernährungsindustrie liegen
in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
"Die Ernährungsindustrie ist ein wesentlicher Stabilitätsfaktor
der ländlichen Räume. Sie ermöglicht außerdem der städtischen
Bevölkerung eine unbegrenzte Anzahl von persönlichen Lebensstilen.
Die Ernährungsindustrie ist damit einer der wichtigsten Säulen einer
modernen, offenen Gesellschaft. Mit Sorge betrachten wir die
politischen und gesellschaftlichen Debatten, in denen dieser Fakt
nicht angemessen berücksichtigt wird. Wenn beispielsweise ein
Grünbuch die Leitlinien für die zukünftige Ernährungspolitik vorgibt,
die Ernährungsindustrie darin aber nicht vorkommt, dann ist das
enttäuschend", kommentiert BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph
Minhoff.
- Querverweis: Die Konjunkturdaten der Ernährungsindustrie liegen
in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
"Die Ernährungsindustrie ist ein wesentlicher Stabilitätsfaktor
der ländlichen Räume. Sie ermöglicht außerdem der städtischen
Bevölkerung eine unbegrenzte Anzahl von persönlichen Lebensstilen.
Die Ernährungsindustrie ist damit einer der wichtigsten Säulen einer
modernen, offenen Gesellschaft. Mit Sorge betrachten wir die
politischen und gesellschaftlichen Debatten, in denen dieser Fakt
nicht angemessen berücksichtigt wird. Wenn beispielsweise ein
Grünbuch die Leitlinien für die zukünftige Ernährungspolitik vorgibt,
die Ernährungsindustrie darin aber nicht vorkommt, dann ist das
enttäuschend", kommentiert BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph
Minhoff.
"Es ist lebenswert, gut und wichtig, dass sich der Staat für eine
bessere Ernährungsbildung und wissenschaftsbasierte
Verbraucher-Aufklärung einsetzt, Forschung fördert und eine
ökonomisch wie ökologisch nachhaltige Rohwarenerzeugung unterstützt.
Was jedoch fehlt, ist eine Strategie, um die wesentliche
Wertschöpfung sowie die gut 600.000 Arbeitsplätze in der
Ernährungsindustrie am Standort Deutschland im immer härter werdenden
Wettbewerb zu sichern. Verbraucher und Unternehmen brauchen
verlässliche, nachvollziehbare und maßvolle Rahmenbedingungen, um
verantwortungsbewusst Kauf- oder Investitionsentscheidungen treffen
zu können", so Minhoff weiter.
Ernährungsindustrie zieht positive Bilanz: Steigerung von Umsatz
und Export in 2016
Für das Jahr 2016 zieht die deutsche Ernährungsindustrie eine
positive Bilanz: Nach ersten Schätzungen konnte der Umsatz im
Vorjahresvergleich um 2 Prozent auf 172 Mrd. Euro gesteigert werden.
Dabei handelte es sich vor allem um ein Mengenwachstum, denn durch
die gesunkenen Verkaufspreise fiel hier das Plus von 2,6 Prozent noch
einmal deutlich höher aus. Besonders im Exportgeschäft hatte sich der
Preiswettbewerb 2016 verschärft, den Unternehmen gelang es jedoch,
kaufkräftige neue Märkte - insbesondere in Asien - zu erschließen.
Die Lebensmittelexporte erreichten 2016 ein neues Rekordhoch von
geschätzt 56,6 Mrd. Euro, ein Zuwachs von 3,3 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr 2015. Nach zwei Jahren der Stagnation konnte 2016
erstmalig auch wieder ein Umsatzplus im Heimatmarkt Deutschland von
voraussichtlich 1,4 Prozent verbucht werden. Der sich abzeichnende
Konjunkturaufschwung in 2016 wirkte auch positiv auf die
Lebensmittelproduktion, der saison- und kalenderbereinigte
bessere Ernährungsbildung und wissenschaftsbasierte
Verbraucher-Aufklärung einsetzt, Forschung fördert und eine
ökonomisch wie ökologisch nachhaltige Rohwarenerzeugung unterstützt.
Was jedoch fehlt, ist eine Strategie, um die wesentliche
Wertschöpfung sowie die gut 600.000 Arbeitsplätze in der
Ernährungsindustrie am Standort Deutschland im immer härter werdenden
Wettbewerb zu sichern. Verbraucher und Unternehmen brauchen
verlässliche, nachvollziehbare und maßvolle Rahmenbedingungen, um
verantwortungsbewusst Kauf- oder Investitionsentscheidungen treffen
zu können", so Minhoff weiter.
Ernährungsindustrie zieht positive Bilanz: Steigerung von Umsatz
und Export in 2016
Für das Jahr 2016 zieht die deutsche Ernährungsindustrie eine
positive Bilanz: Nach ersten Schätzungen konnte der Umsatz im
Vorjahresvergleich um 2 Prozent auf 172 Mrd. Euro gesteigert werden.
Dabei handelte es sich vor allem um ein Mengenwachstum, denn durch
die gesunkenen Verkaufspreise fiel hier das Plus von 2,6 Prozent noch
einmal deutlich höher aus. Besonders im Exportgeschäft hatte sich der
Preiswettbewerb 2016 verschärft, den Unternehmen gelang es jedoch,
kaufkräftige neue Märkte - insbesondere in Asien - zu erschließen.
Die Lebensmittelexporte erreichten 2016 ein neues Rekordhoch von
geschätzt 56,6 Mrd. Euro, ein Zuwachs von 3,3 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr 2015. Nach zwei Jahren der Stagnation konnte 2016
erstmalig auch wieder ein Umsatzplus im Heimatmarkt Deutschland von
voraussichtlich 1,4 Prozent verbucht werden. Der sich abzeichnende
Konjunkturaufschwung in 2016 wirkte auch positiv auf die
Lebensmittelproduktion, der saison- und kalenderbereinigte