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    Goldpreis nach EZB-Sitzung unter Druck – droht Gefahr?

    Chart_2017_01_19-GOLD

    Gold hatte sich bis Dienstag hervorragend entwickelt. Die wichtige Widerstandszone zwischen 1.192 und 1.207 US-Dollar war überboten worden – und alles sah nach einer Fortsetzung dieser zügigen Aufwärtsbewegung aus. Doch schon am Mittwoch fiel Gold auf einmal zurück … und heute, als Reaktion auf die EZB-Sitzung, gibt der Kurs weiter nach. Wird es jetzt brenzlig? Kippt die Tendenz, droht ein neuer Abwärtsimpuls?

    Noch ist da nichts angebrannt. Das Minus ist eine Reaktion auf den nachgebenden Euro zum US-Dollar. Euro/Dollar und Gold laufen ja seit Anfang November parallel wie siamesische Zwillinge. Und der Euro gab nach, weil die EZB auf die im Dezember deutlich gestiegenen Inflationsdaten nicht reagierte, diese sogar herunterspielte. Das war zu vermuten (bzw. zu befürchten, je nachdem, was man von der EZB-Politik hält) und dürfte soweit erwartet worden sein, dass genau das bereits die Basis dafür war, dass Euro und Gold schon am Mittwoch nachgegeben hatten. Aber noch ist das charttechnisch unproblematisch, sehen wir uns den Chart an:

     

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    Wir sehen hier, dass die Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen ein kurzfristig überkauftes Niveau der markttechnischen Indikatoren (hier der RSI) nach sich zog. Alleine das erlaubt jetzt einen Rücksetzer. Und selbst, wenn die jetzt zur Unterstützung mutierte Zone 1.192 /1.207 US-Dollar fallen sollte, wartet darunter ein Sprungtuch als Sicherung: die 20-Tage-Linie. Die liegt aktuell bei 1.172 US-Dollar und steigt. Solange Gold nicht unter dieser Linie schließt, wäre die grundsätzlich bullishe Tendenz weiterhin gegeben. Wir meinen:

    Ein Stoppkurs knapp unter der 20-Tage-Linie, tagesaktuell im Abstand von drei bis vier US-Dollar nachgezogen, wäre hier nun sinnvoll. Und sobald Gold die Zone 1.192/1.207 US-Dollar auf Schlusskursbasis mit Closings über 1.210 US-dollar wieder hinreichend deutlich überwindet, wären sogar Zukäufe auf der Long-Seite zu erwägen.

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