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    WAZ  525  0 Kommentare dm-Mitarbeiter in Bedrängnis - Kommentar von Frank Meßing zur Schnäppchenjagd

    Essen (ots) - Auch wenn die Zahl der Sonderangebote im vergangenen
    Jahr leicht zurück ging, sind Rotstift-Aktionen immer noch das
    wichtigste Marketinginstrument im Einzelhandel. Die Philosophie ist
    einfach: Auf der Jagd nach einem Schnäppchen, nehmen die Kunden auch
    gleich ein paar Artikel zum regulären Preis mit.

    Am Wochenende quellen die Briefkästen mit Prospekten über. Die
    Drogeriekette dm ist eines der wenigen Unternehmen, die sich nicht an
    der Schlacht beteiligen. Sie verzichtet aus grundsätzlichen
    Erwägungen auf Sonderangebote, gerät durch den Konkurrenten Rossmann
    aber immer stärker unter Druck, lässt eigene Mitarbeiter dessen
    Schnäppchen aufkaufen und scheut sich nicht einmal, diese
    Böswilligkeit frank und frei zuzugeben.

    Ob dieses Gebaren dem Gebot des fairen Wettbewerbs entspricht, sei
    einmal dahin gestellt. Moralisch ist es allemal angreifbar. Bringt
    die dm-Geschäftspolitik doch die eigenen Mitarbeiter in Bedrängnis.
    Das führt zu Eklats wie jetzt in Bedburg-Hau und konterkariert die
    ins Schaufenster gestellten Grundsätze des Konzerns, der
    "Wohlbefinden und Wohlstand" mehren will.

    OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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