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    Weser-Kurier  485  0 Kommentare Stefan Lakeband über die Probleme des Deutschen Milchkontors

    Bremen (ots) - Es ist eine verspätete Rechnung, die das Deutsche
    Milchkontor (DMK) nun bekommt. Zahlreiche Bauern haben ihre
    Lieferverträge gekündigt. Dem DMK könnte somit ein Viertel seines
    wichtigsten Rohstoffs verloren gehen: Milch. Auf den ersten Blick
    verwundert das. Nach einer langen Depression mit Tiefstpreisen steigt
    das Milchgeld der Bauern schließlich nun schon seit einigen Monaten.
    Die Kündigungen sind jetzt eine verzögerte Reaktion, da sie zwei
    Jahre Vorlauf brauchen. Dass aber tatsächlich auch alle Landwirte
    ihre Beziehungen zum DMK abbrechen, ist unwahrscheinlich. Einige
    werden wohl einen Rückzieher machen - auch weil sie keine alternative
    Molkerei in Norddeutschland finden können. Trotzdem war es wichtig,
    dass so viele Landwirte mit der Kündigung gedroht haben. Es ist eines
    ihrer wenigen Mittel, um zu sagen: Kümmert euch um uns, sonst sind
    wir weg! Weg sein, das kann in diesem Fall nicht nur den Wechsel zu
    einer anderen Molkerei bedeuten, sondern die komplette Hof-Aufgabe.
    Das Milchkontor ist gut beraten, alles dafür zu tun, dass das
    Milchgeld weiter steigt. Im Interesse der Landwirte, aber auch im
    eigenen.

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