CENIT

EBIT-Marge erreicht den höchsten Wert seit dem 4. Quartal 2009

Liebe Leser,

in den ersten 9 Monaten konnte CENIT den Umsatz leicht auf 90,3 Mio € steigern. Die Umsätze im Bereich Beratung und Services sind um 12,9% auf 33,5 Mio € gesunken. Die Umsätze mit Fremdsoftware sind dagegen um 13,3% auf 44,9 Mio € gestiegen. Der Umsatz mit CENIT-eigener Software stieg ebenfalls von 11,03 auf 11,7 Mio €. Die Betriebsleistung abzüglich Materialaufwand betrug 55,5 Mio € und sank damit um 2,2%. Das operative Ergebnis (EBIT) sank zwar um 1,5%, aber die EBIT-Marge erreichte mit 9,8% den höchsten Wert seit dem 4. Quartal 2009.

Gegenüber Kreditinstituten bestehen keinerlei Verbindlichkeiten 

Der wesentliche Grund hierfür ist die gute Entwicklung des Eigensoftwaresegments. Damit befindet sich CENIT auf einem guten Weg, das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von 10% zu erreichen. Unterm Strich verdiente CENIT 0,64 Cent je Aktie nach 0,66 im Vorjahr. Sorgen bereitet nach wie vor der Auftragseingang, der um 3,7% auf 84,5 Mio € zurückging. Und auch der Auftragsbestand lag mit 30,8 Mio € um 7,3% unter dem Vorjahreswert.

Erfreulich ist die Vermögenslage. Es bestehen gegenüber Kreditinstituten keinerlei Verbindlichkeiten – weder kurzfristiger noch langfristiger Natur. Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 58,6%. Der Bestand an liquiden Mitteln beträgt 31,2 Mio €. Für 2016 rechnet CENIT weiterhin mit einem Umsatzwachstum von 5%. Beim EBIT wird ein Anstieg im hohen einstelligen Bereich erwartet. Attraktiv ist die hohe Dividende.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse