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    dpa-AFX Überblick  385  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 23.01.2017

    ROUNDUP: Trump legt los - Erlasse und Ankündigungen

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump will mit einem Abbau der Regulierungen für die US-Wirtschaft um 75 Prozent die Produktion im Inland fördern. Das sagte er am Montag bei einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern. Welche Bereiche genau betroffen sind und ob es um Gesetze oder Vorschriften geht, sagte er nicht. Der Fokus seiner ersten vollen Woche im Amt solle auf den Themen Arbeitsplätze und nationale Sicherheit liegen, twitterte Trump.

    Eurozone: Verbrauchervertrauen verbessert sich weniger als erwartet

    LUXEMBURG - Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich im Januar weniger verbessert als erwartet. Der entsprechende Indikator sei im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Punkte auf minus 4,9 Punkte gestiegen, teilte die EU-Kommission am Montag in Luxemburg mit. Dies ist der beste Wert seit April 2015. Volkswirte hatten jedoch einen Anstieg auf minus 4,8 Punkte erwartet. Der Anstieg im Januar ist der fünfte in Folge. Der Indikator liegt über dem langfristigen Durchschnitt.

    Bundesbank: Wirtschaftswachstum hat deutlich an Fahrt aufgenommen

    FRANKFURT - Die Wirtschaft in Deutschland hat sich laut Deutscher Bundesbank zum Jahresende sehr stark präsentiert. "Das Wirtschaftswachstum in Deutschland dürfte im Jahresschlussquartal 2016 deutlich an Fahrt gewonnen haben", schreibt die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Dazu hätten sowohl binnen- als auch außenwirtschaftliche Faktoren beigetragen.

    EZB-Direktor Coeure sieht vorerst kein Ende der Geldflut

    Lesen Sie auch

    FRANKFURT - Das EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure sieht trotz eines Anstiegs der Inflation weiter keine Notwendigkeit für eine Ende der Geldflut in der Eurozone. Das Anziehen der Teuerung sei nur vorübergehend und rechtfertige nicht das Ende des Kaufprogramms von Anleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB), sagte Coeure am Montag in einem Interview mit dem Radiosender "Radio Classique". Der Notenbanker bekräftigte damit Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi nach der jüngsten Zinsentscheidung.

    'FT': China verschärft Kapitalverkehrskontrollen

    PEKING - China hat laut einem Pressebericht die Kapitalverkehrskontrollen weiter verschärft und ein Schlupfloch geschlossen. Banken am Finanzplatz Shanghai dürften zwar Geld ihrer Kunden ins Ausland überweisen. Allerdings müssen die Geldhäuser im Gegenzug die gleiche Summe von einem Konto im Ausland auf ein Konto in China gutschreiben, berichtet die "Financial Times" am Montag und berief sich auf mehrere Personen, die mit den neuen Regeln vertraut seien.

    Schäuble will ein Steuerschlupfloch für Großkonzerne schließen

    BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will mit dem Schließen eines Steuerschlupflochs für Großkonzerne jährlich rund 30 Millionen Euro mehr Steuereinnahmen erzielen. Das geht aus dem Entwurf eines "Gesetzes gegen schädliche Steuerpraktiken im Zusammenhang mit Rechteüberlassungen" hervor, der der "Rheinischen Post" (Montag) vorliegt. Der Gesetzentwurf soll am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden.

    Hollande kritisiert Trumps Protektionismus

    GÉRARDMER - Frankreichs Präsident François Hollande hat am Tag der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump dessen Ankündigung neuer Handelsschranken kritisiert. Hollande erklärte es beim Besuch eines Unternehmens in den Vogesen am Freitag für falsch, "die Grenzen zu schließen, wie einige es uns empfehlen, wie derjenige, der heute seinen Amtseid ablegt". "Wir sind in einer globalen und offenen Wirtschaft", sagte der Staatschef. "Und es ist nicht möglich, und es ist auch nicht wünschenswert, sich von der Weltwirtschaft isolieren zu wollen."

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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