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    Daimler: Ziel 66 oder 76 Euro?

    So, es wird spannend. Morgen kommen vermutlich Zahlen, die absehen lassen, wie das letzte Quartal gelaufen und wie Daimler ins neue Jahr gekommen ist. Gute Zahlen wären hilfreich, aber gute Perspektiven wären wichtiger. Denn dass die Aktie in den letzten Wochen leicht hinter dem DAX herhinkt, kommt nicht von ungefähr.

    Man fragt sich, ob die Wachstumsphase der Automobilbranche in diesem Jahr noch einmal weitergehen kann, denn die wurde schon so oft totgesagt, dass es doch irgendwann mal wirklich abwärts gehen müsste. Sagen die Skeptiker. Eine Daimler (ISIN DE0007100000), die sich in den letzten Jahren insgesamt immer stärker aufgestellt hat, umschifft auch jede kommende Klippe. Sagen die Optimisten. Wer hat Recht? Vielleicht geben die anstehenden Daten da bereits erste Fingerzeige. Aber egal, wie die Daten ausfallen: Der Chart wird zeigen, in welche Richtung es dann kurzfristig geht. Ein Blick dorthin:

     

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    Entweder es gelingt, den Widerstand bei 73,23 Euro, an dem die Aktie letzte Woche nicht vorbeikam, herauszunehmen und dann in Richtung der oberen Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bei 76 Euro zu laufen. Oder es wird brenzlig. Dass Daimler letzte Woche nicht zusammen mit dem DAX über die vorherigen Hochs hinauslief, ist dahingehend ein Warnsignal. Andererseits wirkt die Aktie bis an die untere Begrenzung dieses Trendkanals gut unterstützt: Mehrere markante Zwischenhochs des Vorjahres liegen zwischen 66,50 und 68,50 Euro noch als Auffanglinien davor. Wir meinen:

    Schafft es Daimler, sich nach oben abzusetzen, wäre das erfreulich, allerdings im Bereich um 76 Euro dann auch eine Basis, um erste Gewinne mitzunehmen. Denn ob das Unternehmen jetzt stark aufgestellt ist und bleibt oder nicht: Wenn das Wachstum weltweit nicht so anzieht, wie man es letzten Herbst noch unterstellte, wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Zumindest kleine Teile bestehender Long-Positionen zu Geld zu machen, wäre „da oben“ dann sicher angebracht.

    Solange der Kurs nicht unter 66 Euro fällt, bliebe die Aktie grundsätzlich eine klare Halteposition. Darunter jedoch wären Short-Positionen eine Idee – falls Daimler diese Auffangzone tatsächlich brechen sollte!

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