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    EANS Adhoc  398  0 Kommentare ams AG (deutsch)

    EANS-Adhoc: ams AG / ams berichtet Jahresergebnisse 2016 mit Umsatz im 4.

    Quartal 2016 am oberen Ende der Erwartungen; erwartet sequentielles

    Umsatzwachstum im 1. Quartal 2017 bei vergleichbarem Umsatzniveau vor

    Konsolidierung von Heptagon; bestätigt Erwartung für starkes Umsatzwachstum im

    Gesamtjahr 2017 und erwartet Maximalwert der Besserungsvereinbarung in der

    Heptagon-Transaktion

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    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro

    adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der

    Emittent verantwortlich.

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    Geschäftszahlen/Bilanz

    07.02.2017

    Ausgewählte Finanzinformationen für das Geschäftsjahr 2016 und vierte Quartal

    2016

    Premstätten, Österreich (7. Februar 2017) - ams (SIX: AMS), ein weltweit

    führender Hersteller hochwertiger Sensor- und Analoglösungen, berichtet

    Jahresergebnisse 2016 mit einem Umsatz im 4. Quartal 2016 am oberen Ende der

    veröffentlichten Erwartungen. Nach einer schwächeren Nachfrage im ersten

    Halbjahr spielte der Erfolg der Consumer-Lösungen von ams in neuen Endgeräten

    eine zentrale Rolle für die positive Geschäftsentwicklung in der zweiten

    Jahreshälfte. Für das 1. Quartal 2017 erwartet ams sequentiell höhere Umsätze

    von EUR 141-148 Mio. einschließlich des Heptagon-Geschäfts sowie ein

    vergleichbares Umsatzniveau gegenüber dem Vorquartal ohne Einbezug des

    Heptagon-Geschäfts und damit eine bessere Entwicklung im Vergleich zur typischen

    Saisonalität.

    Der Gesamtumsatz 2016 betrug EUR 549,9 Mio. (USD 608,7 Mio.) gegenüber EUR 623,1

    Mio. im Vorjahr. Die bereinigte Bruttogewinnmarge lag bei 55% (vor

    akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung), während

    die bereinigte operative (EBIT) Marge des Gesamtjahres (vor

    akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) 18%

    erreichte. Der Umsatz des 4. Quartals 2016 lag bei EUR 133,6 Mio. und damit 9%

    niedriger als im Vorjahreszeitraum sowie 9% niedriger als im Vorquartal. Die

    bereinigte Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal betrug 52%, während die

    bereinigte operative (EBIT) Marge 12% erreichte und im Rahmen der

    veröffentlichten Erwartungen lag.

    Finanzzahlen im Überblick

    Der Konzernjahresumsatz 2016 betrug EUR 549,9 Mio. (USD 608,7 Mio.), das ist

    eine Abschwächung um 12% gegenüber EUR 623,1 Mio. (USD 691,4 Mio.) im Vorjahr.

    Auf Basis konstanter Wechselkurse lag der Jahresumsatz um 12% niedriger als im

    Vorjahr. Der Konzernumsatz im 4. Quartal 2016 betrug EUR 133,6 Mio. und lag

    damit am oberen Ende der veröffentlichten Erwartungen von EUR 127-134 Mio. sowie

    9% niedriger als der Vorjahreswert von EUR 147,2 Mio. (10% niedriger bei

    konstanten Wechselkursen).

    Die Bruttogewinnmarge für das Gesamtjahr 2016 betrug 55% (vor

    akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung)

    gegenüber 56% im Vorjahr (52% einschließlich akquisitionsbedingtem Aufwand und

    Aufwand für aktienbasierte Vergütung gegenüber 54% im Vorjahr). ams erzielte

    dieses positive Ergebnis trotz negativer Einflüsse auf die Bruttogewinnmarge aus

    mehreren Produktbereichen, darunter Produktlebenszykluseffekte und ein bereits

    dargestellter, kundenspezifischer Volumenrückgang im vierten Quartal. Die

    Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal 2016 betrug 52% (vor akquisitionsbedingtem

    Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung), ein Rückgang gegenüber 57% im

    Vorjahreszeitraum (49% einschließlich akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand

    für aktienbasierte Vergütung gegenüber 55% im 4. Quartal 2015).

    Das Konzernergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für 2016 betrug EUR 97,1

    Mio. oder 18% des Umsatzes (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für

    aktienbasierte Vergütung) gegenüber EUR 165,5 Mio. oder 27% des Umsatzes im Jahr

    2015 (EUR 93,3 Mio. oder 17% des Umsatzes einschließlich akquisitionsbedingtem

    Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung gegenüber EUR 147,3 Mio. oder

    24% des Umsatzes im Vorjahr). Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen

    2016 bei EUR 138,6 Mio. oder 25% des Umsatzes und reflektieren

    Konsolidierungseffekte sowie eine Ausweitung der Entwicklungsressourcen. Das

    Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für das 4. Quartal 2016 betrug EUR

    16,4 Mio. oder 12% des Umsatzes (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand

    für aktienbasierte Vergütung) gegenüber EUR 35,0 Mio. oder 24% des Umsatzes im

    Vorjahreszeitraum (EUR 7,1 Mio. oder 5% des Umsatzes einschließlich

    akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung gegenüber

    EUR 29,3 Mio. oder 20% des Umsatzes im 4. Quartal 2015).

    Das Nettoergebnis des Geschäftsjahres 2016 betrug EUR 102,9 Mio. gegenüber EUR

    148,7 Mio. im Vorjahr. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie für

    2016 war CHF 1,67 / 1,62 bzw. EUR 1,53 / 1,48 basierend auf 67.241.926 /

    69.373.197 Aktien (gewichteter Durchschnitt; 2015: CHF 2,30 / 2,21 bzw. EUR 2,16

    / 2,08 basierend auf 68.873.498 / 71.604.447 Aktien, gewichteter Durchschnitt).

    Das Nettoergebnis des 4. Quartals 2016 lag bei EUR 13,7 Mio. gegenüber EUR 30,6

    Mio. im Vorjahreszeitraum. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie

    für das 4. Quartal betrug CHF 0,22 / 0,22 bzw. EUR 0,21 / 0,20 basierend auf

    66.245.957 / 67.812.290 Aktien (gewichteter Durchschnitt; 2015: CHF 0,48 / 0,46

    bzw. EUR 0,44 / 0,43 basierend auf 69.026.942 / 71.598.007 Aktien, gewichteter

    Durchschnitt).

    Der operative Mittelzufluss (Cash Flow) für 2016 lag bei EUR 82,3 Mio. gegenüber

    EUR 155,6 Mio. im Vorjahr. Die liquiden Mittel erhöhten sich auf EUR 215,8 Mio.

    am Jahresende 2016 gegenüber EUR 143,9 Mio. am Ende des Vorjahres, während die

    Nettoverschuldung am 31. Dezember 2016 als Folge strategischer Investitionen und

    Transaktionen EUR 256,2 Mio. betrug (31. Dezember 2015: EUR 131,3 Mio.). Die

    zahlungswirksamen Investitionen (Capex) lagen 2016 bei EUR 91,7 Mio. gegenüber

    EUR 80,1 Mio. im Vorjahr, vor allem aufgrund von geplanten Investitionen zur

    Kapazitätserweiterung für optische Beschichtungen. Der Gesamtauftragsbestand am

    Jahresende 2016, der Konsignationslagervereinbarungen nicht abbildet, betrug EUR

    136,1 Mio. (EUR 132,2 Mio. am Ende des Vorquartals und EUR 119,4 Mio. am

    Vorjahresende).

    Gemäß der Dividendenpolitik von ams, die eine Ausschüttung von 25% des

    Jahresnettoergebnisses vorsieht, wird das Management für 2016 eine Dividende in

    Höhe von EUR 0,30 je ausstehender Aktie vorschlagen.

    Geschäftsentwicklung

    ams verzeichnete 2016 eine solide Geschäftsentwicklung vor dem Hintergrund eines

    schwachen Marktumfelds im Consumer- und Smartphone-Markt im ersten Halbjahr. ams

    profitierte von einer stärkeren Dynamik des Consumer-Geschäfts im zweiten

    Halbjahr, dennoch wurde die Geschäftsentwicklung der Gruppe durch bereits

    dargestellte, negative kunden- und produktlinienspezifische Effekte im 4.

    Quartal beeinträchtigt. Insgesamt hatte das Consumer & Communications-Geschäfts

    von ams wieder einen starken Einfluss auf die Entwicklung des Konzernumsatzes.

    ams verfolgt eine fokussierte Strategie, die im vergangenen Jahr definiert wurde

    und rund um eine marktführende Position in den schnellwachsenden Märkten für

    optische und bildgebende Sensorik, Umwelt- sowie Audiosensorik aufgebaut ist.

    2016 war wie erwartet ein Jahr der Transformation für ams, in dem ams begann,

    diese Strategie durch aktives Management seines Technologieportfolios

    umzusetzen.

    Als bedeutenden strategischen Schritt gab ams im vergangenen Jahr die

    Akquisition von Heptagon bekannt. Heptagon ist ein global führender Anbieter von

    Lösungen für Mikrooptik und optische Sensorik mit besonderer Expertise bei

    Hochleistungslösungen für optisches Packaging. Mit dem Know-how von Heptagon

    verfügt ams über eine sehr attraktive Position, um die führende Stellung bei

    künftigen optischen Sensoranwendungen einschließlich Spektralsensoren,

    Time-of-flight-Technologie und 3D-Sensorik einzunehmen. Das Heptagon-Geschäft

    besitzt eine umfangreiche bestehende Pipeline und bietet attraktive

    Möglichkeiten, die Technologien von ams und Heptagon in marktführenden optischen

    Lösungen zu verknüpfen. ams erwartet daher, dass das Heptagon-Geschäft das

    Konzernwachstum in den kommenden Jahren beschleunigen wird. Nach dem kürzlich

    erfolgten Abschluss der Transaktion wird ams das Heptagon-Geschäft ab Februar

    2017 konsolidieren.

    Neben Heptagon hat ams 2016 die Unternehmen CCMOSS, einen führenden Anbieter von

    Gas- und IR-Sensortechnologien, MAZeT, einen wichtigen Technologieanbieter im

    Bereich Spektralsensorlösungen, sowie Incus, einen Anbieter von Know-how (IP)

    für digitale aktive Hintergrundgeräuschunterdrückung, erworben. Mit CCMOSS

    verfügt ams über eine komplette Wertschöpfungskette für integrierte Gassensoren,

    durch die ams in eine Führungsposition bei Gassensorik für Industrie- und

    Consumer-Anwendungen aufrückt. MAZeT hingegen erweitert das Portfolio von ams

    für Spektralsensoren der nächsten Generation mit einem Fokus auf den

    Industriemarkt. Beide Transaktionen schaffen bedeutendes Potential für künftiges

    Wachstum in neuen Märkten und bei innovativen Applikationen. Darüber hinaus hat

    ams im Rahmen seiner strategischen Portfolioneuausrichtung das Wireless-Geschäft

    für NFC- und RFID-Leser-Anwendungen erfolgreich verkauft. Um die erwartete

    Verbreitung von drahtlosen Sensorlösungen in verschiedenen Endmärkten zu

    unterstützen, hat ams zugleich relevantes Wireless-IP beibehalten.

    Vor dem Hintergrund seines klaren strategischen Fokus sieht ams sehr hohes

    Marktinteresse über seine weltweite Kundenbasis hinweg. ams erhält

    hervorragendes Markt- und Kundenfeedback zu seinen Kompetenzen und technischen

    Fähigkeiten und erwartet, dass die Unternehmensstrategie bedeutendes Wachstum

    und substantielle Profitabilität für das Unternehmen ermöglichen wird.

    Das Consumer & Communications-Geschäft von ams ist ein wichtiger Lieferant

    anspruchsvoller Sensor- und Analoglösungen für Smartphones, Tablet-PCs und

    Consumer-Geräte und verzeichnete im vergangenen Jahr eine solide

    Geschäftsentwicklung gemäß den Erwartungen. Die Lichtsensor-Produktlinien von

    ams erzielten wiederum den größten Anteil am Konzernumsatz, dabei konnte ams

    seine Position als weltweiter Marktführer bei hochwertigen Lichtsensoren

    stärken.

    ams belieferte auch 2016 ein Spektrum führender Smartphone- und Consumer-OEMs

    mit Lichtsensorlösungen für Mobilgeräte. Die hochwertigen Farb-, Umgebungslicht-

    und Annäherungssensoren und -module von ams kommen weltweit in einer breiten

    Palette von hochvolumigen Consumer-Endgeräten zum Einsatz. Das 4. Quartal 2016

    wurde durch den bereits erwarteten kundenspezifischen Effekt beeinträchtigt, der

    in geringeren Liefermengen eines neuen optischen Sensorprodukts resultierte. ams

    weitete sein Portfolio an optischen Sensorlösungen für Mobilgeräte im

    vergangenen Jahr ungeachtet dieser Entwicklung aus und verfügt über eine

    umfangreiche Pipeline einschließlich Projekten mit neuen Kunden.

    In Kombination mit Heptagon sieht sich ams hervorragend positioniert, um,

    beginnend im laufenden Jahr, einen bedeutenden Wertzuwachs bei neuen optischen

    Sensorlösungen für Consumer- und Nicht-Consumer-Anwendungen zu realisieren. ams

    erwartet, dass Technologien wie True Color, Spektralsensoren, 3D-Sensorik und

    neue Applikationen in der Bildgebung starke Wachstumstreiber für ams in den

    kommenden Jahren sein werden.

    Bei Audiolösungen verzeichneten MEMS-Mikrofonschnittstellen im letzten Jahr

    wieder eine gute Entwicklung und erzielten sehr hohe Auslieferungen dank der

    Marktführerschaft von ams. Der Bereich Aktive Hintergrundgeräuschunterdrückung

    (ANC), in dem ams seine Technologieabdeckung 2016 durch den Erwerb von Incus

    ausbaute, bietet attraktives Potential zur Erhöhung des ams-Wertanteils in

    Consumer-Geräten.

    Das Industrie-, Medizintechnik- und Automotive-Geschäft von ams entwickelte sich

    2016 positiv und gemäß den Erwartungen. ams konnte die Marktdurchdringung durch

    seine starke Technologiebasis einschließlich neu erworbener IP, sein Spektrum an

    Endmärkten sowie die breite globale Kundenbasis verbessern.

    Der Bereich Industrial erzielte im letzten Jahr attraktive Ergebnisse, die

    Nachfragedynamik blieb jedoch im 4. Quartal und zweiten Halbjahr 2016 begrenzt

    und zeigte Anzeichen von Endmarkt- und Konjunkturunsicherheiten. Als ein

    führender Anbieter von Sensoren und Sensorschnittstellen für Industrie- und

    Fertigungsautomation, Gebäudetechnik und industrielle Sensorik bietet ams ein

    breites Portfolio an anspruchsvollen Lösungen für große OEMs und eine

    vielfältige Anwendungen weltweit. Die Imaging-Produktlinien entwickelten sich

    2016 insgesamt erwartungsgemäß und besitzen eine attraktive Pipeline auf Basis

    neuer Applikationen. ams geht davon aus, die weiterhin schwache

    Produktionsausbeute einer Produktlinie im Industrie-Bereich, wie zuvor erwartet,

    in den kommenden Monaten zu normalisieren.

    Das Medical-Geschäft von ams zeigte auch 2016 gute Ergebnisse, vor allem im

    Kernbereich Medical Imaging für Computertomografie (CT), digitales Röntgen und

    Mammografie. Als Marktführer bei hochauflösenden Imaginglösungen verzeichnete

    ams den Produktionshochlauf eines neuen Kunden und gewann zusätzliche

    Imaging-Kunden in Asien für künftige Programme. ams konnte seine Marktabdeckung

    damit ausweiten und arbeitet an weiteren Verbesserungen der Diagnostik,

    Vorteilen für die Patienten sowie Kostenvorteilen im Bereich Medical Imaging.

    Der Bereich Automotive blickt auf ein weiteres Jahr mit solidem Wachstum zurück,

    das auf einem hilfreichen Nachfrageumfeld und der zunehmenden Ausweitung der

    Sensorik in Fahrzeugen beruhte. Die hochwertigen Sensorlösungen für

    Sicherheitssysteme, Positionsbestimmung, Niveauregulierung und andere

    Anwendungen sind in einer wachsenden Anzahl von Fahrzeugplattformen erfolgreich.

    ams sieht interessantes Potential in der Weiterentwicklung der

    LIDAR-Technologie, die nach Erwartungen zu einem zentralen Element der Roadmap

    für autonomes Fahren werden soll. Das Foundrygeschäft von ams für analoge und

    Mixed Signal-ICs trug attraktiv zum Unternehmensergebnis bei.

    Die interne Fertigungskapazität von ams war im gesamten vergangenen Jahr voll

    ausgelastet. In Vorbereitung auf erwartetes Geschäftswachstum im Jahr 2017 und

    darüber hinaus schloss ams die umfangreichen Investitionen zum Ausbau der

    Kapazität für optische Beschichtungen erfolgreich ab. ams hat zudem mit seinen

    Fertigungstechnologiepartnern einen robusten, kostenattraktiven Wachstumspfad

    für höhere Wafervolumina definiert, der die Wachstumsziele von ams in den

    kommenden Jahren unterstützt. Der bedeutende Kapazitätsausbau im

    Heptagon-Geschäft, der zur Realisierung des erwarteten starken Wachstums ab dem

    zweiten Halbjahr 2017 dient, geht plangemäß voran.

    Kirk Laney, Chief Strategist Sensor Solutions von ams, hat sich entschieden,

    seine aktive Rolle bei ams zu beenden, und wird daher den Vorstand zum 31. März

    2017 verlassen. Nach dem Erwerb von TAOS war Kirk Laney im Management Team von

    ams aktiv und stand beinahe drei Jahre als CEO im Dienste des Unternehmens. ams

    dankt Kirk Laney, der während seiner mehr als fünfjährigen Tätigkeit für ams

    eine zentrale Rolle bei der Entwicklung branchenführender Technologien, der

    Fokussierung des Unternehmens auf Sensorlösungen und der Schaffung bedeutender

    Wachstumsmöglichkeiten spielte. Darüber hinaus hat der Betriebsrat von ams

    entschieden, Günter Kneffel als Belegschaftsvertreter in den Aufsichtsrat zu

    entsenden, da die Belegschaftsvertreterin Vida Uhde-Djefroudi mit Ablauf des

    gestrigen Tages aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist.

    Ausblick

    Für das 1. Quartal 2017 erwartet ams sequentiell höhere Umsätze von EUR 141-148

    Mio. einschließlich des Heptagon-Geschäfts, basierend auf verfügbaren

    Informationen und einem derzeitigen USD/EUR-Wechselkurs von 1,07. Gleichzeitig

    erwartet ams für die bereinigte operative (EBIT) Marge des 1. Quartals (vor

    akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) aufgrund

    von Konsolidierungseffekten aus der bekannt negativen operativen Profitabilität

    des Heptagon-Geschäfts einen Wert um die Gewinnschwelle.

    Als Verbesserung im Vergleich zur typischen Saisonalität erwartet ams ohne

    Einbezug des Heptagon-Geschäfts für das 1. Quartal 2017 ein vergleichbares

    Umsatzniveau gegenüber dem Vorquartal. ams geht dabei von einer bereinigten

    EBIT-Marge ohne Einbezug des Heptagon-Geschäfts auf einem vergleichbaren Niveau

    zum 4. Quartal 2016 aus.

    ams geht davon aus, seine Aktienrückkaufaktivitäten im Jahresverlauf 2017 bis

    zum einem Gegenwert von CHF 60 Mio. fortzusetzen, um mögliche Verpflichtungen

    aus der Besserungsvereinbarung in der Heptagon-Transaktion sowie

    Mitarbeitervergütungsprogramme abzudecken.

    ams ist zuversichtlich für 2017 und sieht ein hohes Wachstumspotential für den

    Konzernumsatz im Gesamtjahr 2017. Dies beinhaltet erwartetes Wachstum des

    bestehenden ams-Geschäfts als auch des Heptagon-Geschäfts. Basierend auf derzeit

    verfügbaren Planungen erwartet ams eine Erreichung des Maximalwerts der

    Besserungsvereinbarung in der Heptagon-Transaktion, der einem vollkonsolidierten

    Umsatz des Heptagon-Geschäfts 2017 von rund USD 300 Mio. entsprechen würde.

    Zusätzliche ausgewählte Finanzinformationen zum Geschäftsjahr 2016 und 4.

    Quartal 2016 stehen auf der Website des Unternehmens unter

    www.ams.com/eng/Investor/Financial-Reports zur Verfügung.

    Rückfragehinweis:

    Moritz M. Gmeiner

    Vice President Investor Relations

    Tel: +43 3136 500-31211

    Fax: +43 3136 500-931211

    Email: investor@ams.com

    Ende der Mitteilung euro adhoc

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    Emittent: ams AG

    Tobelbader Strasse 30

    A-8141 Premstaetten

    Telefon: +43 3136 500-0

    FAX: +43 3136 500-931211

    Email: investor@ams.com

    WWW: www.ams.com

    Branche: Technologie

    ISIN: AT0000A18XM4

    Indizes:

    Börsen: Amtlicher Markt: SIX Swiss Exchange

    Sprache: Deutsch




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