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ifa systems AG: Quartalsinformationen 4. Quartal 2016
DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Health-Informationstechnologie mit "Big Data" in der Augenheilkunde eröffnet neue Potenziale für die ifa-Gruppe |
Betriebs- und Finanzergebnis
Das 4. Quartal 2016 wurde nach Plan mit einer Unternehmensleistung von 4.279 TEUR abgeschlossen (Vorjahr 4.105 TEUR). Der Jahresumsatz stieg um ca. 7,3 % (von 8.267 TEUR auf ca. 8.874 TEUR). Das
Jahresergebnis (IFRS) vor Steuern und Zinsen erhöhte sich um ca. 2,3 % auf ca. 2.747 TEUR (Vorjahr 2.686 TEUR).
Marktentwicklung
Im 4. Quartal 2016 wurde die erste japanische Health-IT-Lösung der ifa-Gruppe in einer der führenden Augenkliniken in Japan als Pilot implementiert. Dieses Projekt verbindet die elektronische
Patientenakte (EPA) des Mehrheitsaktionärs Topcon (eKarte) mit einer Spezialsoftware der ifa-Gruppe für klinische Forscher (Researcher). Im Zusammenhang mit der Einführung der ifa-Lösungen in Japan
fand im Dezember 2016 eine Pressekonferenz in New York statt, auf der ein internationales Telemedizinprojekt der Universitätsklinik Asahikawa vorgestellt wurde. In diesem ersten Projekt dieser Art
sollen auch medizinische Bereiche außerhalb der Augenheilkunde (z.B. Kardiologie, Diabetologie usw.) abgedeckt werden.
Parallel gehen die Markterschließungen weltweit weiter. In Peru wurde nach langer Planungsphase ein Projekt zur Digitalisierung der führenden Augenklinik im Land abgeschlossen. Auch in Frankreich wurde ein erstes Projekt der elektronischen Patientenakte vertraglich abgeschlossen. Bei diesem Projekt wird die erste Projektphase bereits im 1. Quartal beginnen.
In Zusammenarbeit mit der ESCRS (European Society for Cataract and Refractive Surgeons) wurde ein weiteres Projekt zur Qualitätssicherung in der Augenchirurgie realisiert. Das Projekt PREM (Patient Reported Experience Measures) bezieht die Patienten in die Bewertung medizinischer Leistungen (z.B. Kataraktoperationen) ein.