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     531  0 Kommentare Dank der geglückten Integration von Visa Europe kann Visa ein weiteres starkes Quartal verbuchen

    Visa (WKN:A0NC7B) hat seinen Aktionären bei der Verkündung der Quartalsergebnisse mal wieder einen Grund zum Feiern beschert. Die operativen Nettoumsätze erreichten fast 4,5 Milliarden US-Dollar, das bedeutet einen Anstieg um 25 % im Jahresvergleich. Der bereinigte Nettogewinn und der Gewinn pro Aktie erhöhten sich verglichen mit dem Vorjahr jeweils um 23 %. Andere Kennzahlen stiegen auch in die Höhe. Das gesamte Zahlungsvolumen erhöhte sich auf 1,8 Billionen US-Dollar, und stellt damit einen Anstieg um 39 % dar.

    Wenn es so scheint, als wären diese Zahlen eines derart großen und bereits gereiften Unternehmens zu gut um wahr zu sein, dann dürfen wir nicht vergessen, dass Visa Europe ja immer noch integriert wird und dafür gesorgt hat, dass die Zahlen nun größer aussehen als sie sonst ausgesehen hätten. Sobald die Zahlen von Visa Europe bereinigt sind, sehen die Daten aber immer noch sehr robust aus. Zum Beispiel erhöhte sich das gesamte Zahlungsvolumen in den Vereinigten Staaten um gesunde 12,5 % auf 803 Milliarden US-Dollar – eine Statistik, die von der Integration nicht betroffen war. Das Transaktionswachstum von Visa Europe schaffte auf bereinigter Basis immer noch 13 %.

    Wenn wir einmal die Zahlen beiseite lassen, dann ist die Integration von Visa Europe aktuell der wichtigste Faktor. Das letzte Quartal enthielt jede Menge gute Neuigkeiten für die Aktionäre, alles andere ist aktuell aber nicht so wichtig.

    Immer am Ball bleiben

    In der Presseerklärung zu den Quartalszahlen sagte CEO Kelly, man bleibe auf die Integration von Visa Europe fokussiert, die sich gerade positiv entwickelt. Wenn man sich die Zahlen und den Ausblick des Managements ansieht, dann scheint alles im Plan zu liegen. Für das gesamte Steuerjahr 2017 erwartet das Unternehmen beim Gewinn pro Aktie immer noch ein Wachstum von 2 % bis 3 %, da das stärkere Geschäft von Visa Europe die negativen Währungseffekte ausgleicht.

    Bildquelle: Visa Q1 2017 Quartalsbericht.

    Ursprünglich hatte Visa mit Gesamt-Integrationskosten von 450-500 Millionen US-Dollar für drei Jahre gerechnet. Auf die Frage, ob sich das geändert hätte, antwortete CFO Vasant Prabhu, dass das Unternehmen nicht nur erwarte, dieses Jahr nur 80 Millionen US-Dollar auszugeben, sondern dass man auch noch nicht bereit wäre, diesen Dreijahresausblick anzupassen.

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