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    dpa-AFX Überblick  342  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 14.02.2017

    Yellen signalisiert weitere Leitzinsanhebungen

    WASHINGTON - Die US-Notenbankvorsitzende Janet Yellen hat erneut weitere Leitzinsanhebungen in Aussicht gestellt. Falls die Wirtschaft wie erwartet auf Kurs bleibe, seien weitere Leitzinserhöhungen "wahrscheinlich angemessen", sagte Yellen am Dienstag in einem einleitenden Statement vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Zu lange mit Zinserhöhungen zu warten, könnte unklug seien.

    ROUNDUP: Wirtschaft der Eurozone wächst etwas schwächer als erwartet

    LUXEMBURG - Die Wirtschaft der Eurozone ist Ende 2016 etwas schwächer als erwartet gewachsen. Im vierten Quartal habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent zum Vorquartal zugelegt, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. In einer ersten Schätzung hatte Eurostat noch einen Anstieg um 0,5 Prozent gemeldet und Volkswirte hatten eine Bestätigung erwartet.

    GESAMT-ROUNDUP: Europas Konjunkturlokomotive nimmt wieder Fahrt auf

    WIESBADEN/LUXEMBURG - Die deutsche Wirtschaft hat Ende 2016 zu altem Schwung zurückgefunden. Nach einer Delle im Sommer zog die Wirtschaftsleistung von Oktober bis Dezember um 0,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal an, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Beflügelt vom Konsum und vom Bauboom wuchs Europas größte Volkswirtschaft damit so stark wie der Euroraum insgesamt. Im dritten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lediglich um 0,1 Prozent gestiegen.

    Athen: Baldige Einigung mit Gläubigern möglich

    ATHEN - Die internationalen Institutionen und Griechenland könnten sich nach Einschätzung der Regierung in Athen in Kürze über die Umsetzung weiterer Reformschritte einigen. Die Verhandlungen könnten bis zur nächsten Sitzung der Eurogruppe am 20. Februar abgeschlossen werden, sagte Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos am Dienstag in Athen. Am Mittwoch wird EU-Währungskommissar Pierre Moscovici zu weiteren Gesprächen mit Premierminister Alexis Tsipras und Finanzminister Euklid Tsakalotos in der griechischen Hauptstadt erwartet. Moscovici hatte zuletzt ebenfalls Optimismus verbreitet.

    USA: Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet

    WASHINGTON - Der Preisauftrieb auf Ebene amerikanischer Produzenten ist im Januar etwas stärker als erwartet ausgefallen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise um 1,6 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Gegenüber dem Vormonat legten die Preise um 0,6 Prozent zu. Experten hatten jeweils mit schwächeren Werten gerechnet.

    ROUNDUP/Vor Parlamentswahl: Niederländische Wirtschaft wächst stark

    DEN HAAG - Rund vier Wochen vor der Parlamentswahl stehen die Signale der niederländischen Wirtschaft auf grün: Im vergangenen Jahr wuchs das Bruttoinlandsprodukt um 2,1 Prozent. Dies ist der höchste Wert seit neun Jahren, meldete das nationale Statistikamt am Dienstag in Den Haag. Verbraucher gaben mehr Geld aus, die Exporte stiegen und die Arbeitslosigkeit ging zurück von 5,8 auf 5,5 Prozent. Auch der Wohnungsmarkt hat sich nach den Daten der Behörde erholt.

    Griechische Wirtschaft geschrumpft

    ATHEN - Während Griechenland wieder einmal um Hilfsgelder ringen muss, kommen von der Wirtschaft des Krisenlandes schlechte Signale: Das griechische Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im vierten Quartal 2016 gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent geschrumpft, teilte das nationale Statistikamt Elstat am Dienstag mit. Volkswirte hatten stattdessen für den Zeitraum Oktober bis Dezember mit Wachstum gerechnet, nachdem die Wirtschaft im dritten Quartal um 0,9 Prozent zugelegt hatte.

    ROUNDUP: Trump-Unsicherheit belastet ZEW-Konjunkturerwartungen

    MANNHEIM - Die gestiegene politische Unsicherheit hat die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten belastet. Der entsprechende Indikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sei im Februar um 6,2 Punkte auf 10,4 Zähler gefallen, teilte das ZEW am Dienstag in Mannheim mit. Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 15,0 Punkte gerechnet.

    Eurozone: Industrieproduktion sinkt etwas stärker als erwartet

    LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Industrieproduktion im Dezember etwas stärker als erwartet gesunken. Sie sei um 1,6 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 1,5 Prozent gerechnet. Im November hatte die Produktion noch um 1,5 Prozent zugelegt. Zurückgegangen ist im Monatsvergleich vor allem die Produktion von Energie und Verbrauchsgütern. Zugenommen hat hingegen die Produktion von Gebrauchsgütern.

    Großbritannien: Inflation zieht leicht an

    LONDON - Die Inflation in Großbritannien ist leicht gestiegen. Die Verbraucherpreise seien im Januar um 1,8 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte das Statistikamt ONS am Dienstag in London mit. Im Dezember hatte die Inflationsrate bei 1,6 Prozent gelegen. Bankvolkswirte hatten mit einer etwas größeren Steigerung gerechnet. Die Kerninflationsrate, die etwa Energie ausklammert und den grundlegenden Preistrend besser wiedergibt, blieb auf dem Niveau des Vormonats von 1,6 Prozent.

    ROUNDUP: Chinas Inflation klettert auf höchstem Stand seit 2014

    PEKING - Die Inflation in China ist zum Jahresauftakt unerwartet stark gestiegen. Im Januar legten die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 2,5 Prozent zu, wie das Statistikamt am Dienstag in Peking mitteilte. Dies ist die höchste Inflationsrate seit Mai 2014. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Teuerungsrate von 2,4 Prozent gerechnet.

    Italiens Wirtschaft wächst schwächer als erwartet

    ROM - Die Wirtschaft Italiens ist Ende 2016 schwächer als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe im vierten Quartal um 0,2 Prozent zum Vorquartal zugelegt, teilte das Statistikamt Istat am Dienstag nach einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.

    ROUNDUP/Ölpreise heizen Inflation an: Höchster Stand seit Juli 2013

    WIESBADEN - Die Verbraucherpreise in Deutschland haben weiter angezogen und kratzen erstmals seit dreieinhalb Jahren wieder an der Zwei-Prozent-Marke. Im Januar kletterte die jährliche Teuerungsrate auf 1,9 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Juli 2013. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Dienstag vorläufige Zahlen.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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