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    Vertrauen vs. Kontrolle  523  0 Kommentare Sieben Trends bei Bürowelten / Münchner Beratungsunternehmen conceptsued° erklärt, worauf Angestellte und Unternehmer in puncto Arbeitsplatzgestaltung künftig setzen - Seite 2


    Experten sagen, der Ort sei heute wichtiger als das Gehalt. Ich bin
    davon überzeugt, beides hat inzwischen einen so hohen Stellenwert bei
    jungen Fachkräften, dass der viel beschriebene 'War of Talents' nicht
    nur mit einer guten Lage oder mit einem angemessenen Gehalt zu
    gewinnen ist."

    Das Büro als Wohlfühlort

    Was für die eigene Wohnung gilt, gilt heute zunehmend auch im Job:
    Der Mensch möchte sich an seinem Arbeitsplatz wohl fühlen.
    Zukunftsorientierte Unternehmer wissen, dass Büros, die den
    Mitarbeitern Spaß machen, wichtige Voraussetzungen für Motivation und
    Leistung sind. Dabei gilt wie in den eigenen vier Wänden: Die
    Einrichtung sollte multifunktional und flexibel sein. So können ganze
    Räume immer wieder neu gedacht und auf unterschiedliche
    Arbeitssituationen jederzeit eingestellt werden.

    Das Office als sozialer Hub

    Innerhalb des Büros wird die Arbeit im Team wichtiger - allerdings
    für begrenzte Zeiträume. Nach dem sogenannten 'Scrum Working'-Modell
    arbeiten Kollegen beispielsweise für zwei Wochen an einem Thema
    zusammen. Gestartet wird in der Gruppe. Hier wird das Wissen aller
    gebündelt. Anschließend erfolgen die individuelle Umsetzung der
    notwendigen Einzelleistungen sowie Diskussionen in kleinen Teams.
    Diese präsentieren ihre Ergebnisse dann wiederum vor den Kollegen im
    großen Team. Ziel ist die schnelle und kreative Entwicklung von Ideen
    innerhalb kurzer Zeitintervalle. Arbeitsbereiche entwickeln sich so
    zu 'Hubs', die sich zum gemeinsamen Brainstorming schnell vergrößern
    lassen. Rückzugsorte ermöglichen konzentriertes Arbeiten allein.
    Lounges laden zu ungezwungenen Gesprächen, Sportbereiche zu Bewegung
    ein.

    Das Büro als Wissensvermittler

    Mit der Individualisierung des Angestellten gehen auch steigende
    Anforderungen an den Arbeitgeber in puncto Weiterbildung einher. Sven
    Bietau: "Arbeitnehmer wollen heute ihre eigenen Fähigkeiten aus- oder
    Defizite abbauen. Zugleich müssen sie dies auch, weil der technische
    Fortschritt immer schneller wird. Auch hierfür muss der Arbeitgeber
    Räume im eigenen Unternehmen schaffen und entsprechende Technologien
    anbieten."

    Das Büro als Techniklabor

    Früher dem Chef oder Abteilungsleiter vorbehalten, gehört das
    schnurlose Telefon heute zum Bürostandard. Damit sind Angestellte am
    festen Arbeitsplatz, im Besprechungsraum oder in der Lounge
    erreichbar. Zunehmend wichtiger allerdings werden Software und
    Technik: Programme schreiben Mitarbeiter in den Unternehmen selbst
    und teilen sie über Bildschirme mit den Kollegen; unendliche
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