Rheinische Post
NRW-Finanzminister pocht auf Besoldungsanpassung ab April
Düsseldorf (ots) - Nach der Tarifeinigung für die Beschäftigten
der Länder fordern die NRW-Beamten eine rückwirkende Anhebung der
Besoldung zum 1. Januar und nicht - wie 2015 vereinbart - erst mit
einer dreimonatigen Verzögerung ab April 2017. Die
NRW-Landesregierung will an dieser Verzögerung jedoch festhalten:
"Für 2017 haben wir bei den zurückliegenden Tarifverhandlungen auch
für Beamtinnen und Beamte bereits Vereinbarungen getroffen", sagte
Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Wir werden
baldmöglichst mit den Gewerkschaftsvertretern in Gespräche eintreten,
wie das Tarifergebnis für das Jahr 2018 übertragen werden kann." Das
Land wisse, dass ein leistungsfähiger und attraktiver öffentlicher
Dienst auch gute Bezahlung brauche, so Walter-Borjans weiter. Die
Tarifeinigung nannte er "ein anständiges Ergebnis, das aber auch in
einer guten Konjunktur nicht mal eben so zu finanzieren ist".
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Telefon: (0211) 505-2621
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Besoldung zum 1. Januar und nicht - wie 2015 vereinbart - erst mit
einer dreimonatigen Verzögerung ab April 2017. Die
NRW-Landesregierung will an dieser Verzögerung jedoch festhalten:
"Für 2017 haben wir bei den zurückliegenden Tarifverhandlungen auch
für Beamtinnen und Beamte bereits Vereinbarungen getroffen", sagte
Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der in Düsseldorf
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baldmöglichst mit den Gewerkschaftsvertretern in Gespräche eintreten,
wie das Tarifergebnis für das Jahr 2018 übertragen werden kann." Das
Land wisse, dass ein leistungsfähiger und attraktiver öffentlicher
Dienst auch gute Bezahlung brauche, so Walter-Borjans weiter. Die
Tarifeinigung nannte er "ein anständiges Ergebnis, das aber auch in
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