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    DHL-Studie  2416  0 Kommentare Internationaler E-Commerce: Hier gehts richtig ab...

    Schnell mal etwas im Internet bestellt, wer macht das nicht? Webshops freuen sich über das lockere Konsumverhalten ihrer Kunden. Und der Kaufrausch soll noch größer werden: Laut einer Untersuchung des Logistikkonzerns DHL wird das Volumen des internationalen Online-Handels bis 2020 von 300 auf 900 Milliarden Dollar ansteigen. 

    Eine DHL-Studie zeigt auf, wie stark der internationale Online-Handel zukünftig noch wachsen wird. Für all jene Händler, die global vermarkten, stehen demnach besonders fette Jahre bevor. Jedes Jahr sei ein sattes Plus von 25 Prozent drin. Das prognostizierte Handelsvolumen soll zwischen 2015 und 2020 von 300 Milliarden Dollar auf 900 Milliarden Dollar steigen. Online-Händler ohne internationale Ausrichtung könnten mit diesem schnellen Wachstum nicht mithalten, so die Studie.

    Erfolgsfaktor für E-Commerce: Express-Versand und internationale Reichweite

    Online-Unternehmen können ihre Verkäufe um 10 bis 15 Prozent steigern, wenn sie diese international anbieten. Dafür ist der internationale Versand heutzutage denkbar einfach gestaltet. Ein weiterer Anreiz für Kunden sei die Option eines Express-Versands. Mit diesem Service wachsen Online-Shops 1,6-mal schneller, als ihre Konkurrenten ohne Express-Versand. Während in der Vergangenheit der stationäre Einzelhandel mit der individuellen Beratung punkten konnte, ziehen die Online-Shops die Servicekarte. Darüber hinaus können Shops ihre Kunden mit Premiumeditionen zu Bestellungen animieren.

    Jedoch wurde auch klargestellt, dass die Kunden immer anspruchsvoller werden und die Verfügbarkeit des Produkts und das Vertrauen in den Anbieter sowie attraktive Angebote die Faktoren sind, die sie dazu anregen, bei Online-Händlern im Ausland zu kaufen. Hier spielen das Vertrauen und Erfahrunsgberichte eine entscheidende Rolle, damit Kunden Waren im Ausland bestellen.

    E-Commerce: Erfolgreich ohne Zwischenhändler

    Sobald der Produktvertrieb direkt zwischen Erzeuger (Hersteller) und Endkunde erfolgt, wird ein bis zu 30 Prozent schnelleres Wachtum erzielt als in anderen Einzelhandelsgruppen. Dazu tragen auch neue Logistikkonzepte bei, denn beim internationalen E-Commerce geht es um die richtige Mischung aus zentralisierten und lokalen Maßnahmen. Diese erfordern eine permanente Kontrolle und Feinabstimmung. In Deutschland machen die Online-Händler bereits vieles richtig. Laut der DHL-Studie liegen wir im europäischen Vergleich im oberen Mittelfeld. 





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