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    Wirecard  461  0 Kommentare
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    Beginnt jetzt das Massaker?

    Lieber Leser,

    wir haben kürzlich über die Vorwürfe seitens des „manager-magazins“ zu undurchsichtigen Bilanzierungs-Praktiken von Wirecard berichtet. Kurz zusammen gefasst geht es um Forderungen, die keine Rückschlüsse zu den Schuldnern zulassen. Damit würde Wirecard erneut das Vertrauen der Anleger auf die Probe stellen, denn laut dem Unternehmen besitzen alle Forderungen einen durchlaufenden Charakter. Wirecard selbst beteuert, dass diese Ungereimtheiten in den Bilanzen längst marktbekannt gewesen sind. Der Bericht legt jedoch nahe, dass das nur für einen geringeren Anteil der aktuell festgestellten Forderungen gilt.

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    Es ist nicht klar, wie Anleger nun reagieren werden. Einerseits ist das Vertrauen bereits durch die Vorwürfe der letzten Jahre zu den undurchsichtigen Bilanzierungspraktiken und durch mehrere Short-Attacken deutlich angekratzt. Andererseits könnte aber auch genau dieser Umstand dazu beitragen, dass das aktuelle Thema für Anleger tatsächlich kaum neu ist. Der Abverkauf würde sich im letzteren Fall wohl in Grenzen halten. Ausgehen sollte man davon aber nicht. Womöglich wird sich der Kurs erst dann einigermaßen stabilisieren, sofern Wirecard selbst ein plausibles Statement abgibt. Während der Short-Attacke vor einem Jahr hat das Unternehmen jedenfalls zeitnah reagiert und eine ausführliche Gegendarstellung veröffentlicht.

    Markttechnisch noch gut unterstützt

    Markttechnisch bleibt die Aktie bisher gut unterstützt. Zum einen durch den 100-Wochendurchschnitt, der im Preisbereich bei 40,00 Euro je Aktie verläuft als auch durch die obere Begrenzung, der zuvor überschrittenen bullischen Flagge. Diese verläuft aktuell im selben Preisbereich wie der 100-Wochendurchnschnitt. Sollte dieser Preisbereich unterschritten werden, dann kommt erneut der 200-Wochendurchschnitt auf die Agenda.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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