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    Rocket Internet  370  0 Kommentare
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    Kinnevik hat der Aktie einen Bärendienst erwiesen!

    Liebe Leser,

    was war da denn los? Mit einem satten 10-prozentigen Abschlag hat kürzlich ein Großaktionär abrupt 10,9 Millionen Aktien der deutschen Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet dem Markt zur Verfügung gestellt. Konkret geht es hierbei um den schwedischen Investor Kinnevik, welcher nun seine Beteiligungen halbiert hat und fortan 6,6 Prozent an Rocket Internet hält. Die Anteile, welche bereits von einer Investmentbank für Investoren platziert wurden, sollen einen Wert von 210 Millionen Euro aufweisen. Die verbleibenden Anteile Kinneviks können frühestens Ende Mai veräußert werden.

    Krise bahnte sich an

    Bereits seit geraumer Zeit soll es zwischen Rocket Internet und dem Großaktionär Kinnevik kriseln. Spekulationen über einen Rückzug der Schweden wurden schon während des vergangenen Jahres laut.

    Die Causa ist folgende: Kinnevik habe den Börsengang des Lebensmittel-Logistikers HelloFresh blockiert, während Rocket Internet verstärkt auf eine Emission gedrängt habe. Darüber hinaus mussten diverse Unternehmensbeteiligungen der Deutschen, wie zum Beispiel die der Modehändler Home24 und Westwing, erhebliche Wertverluste hinnehmen. Dies führte wiederum dazu, dass Kinnevik den Wert der Rocket-Anteile massiv reduzierte.

    Interessant ist der ungewöhnlich hohe Preisnachlass in Höhe von 10 Prozent, welcher von Kinnevik bei der Platzierung in Kauf genommen wurde. Denn für gewöhnlich versuchen Investmentbanken, Aktien für maximal 5 Prozent unter Wert loszuwerden. Dies lässt deutlich erkennen, wie eilig es Kinnevik mit der Veräußerung hatte.

    Der relevante Schlusskurs betrug 21,34 Euro (XETRA). Die Papiere gingen schließlich für lediglich 19,25 Euro an frische Investoren. Die Rocket Internet SE, welche an verschiedenen Internet-Start-ups beteiligt ist, wollte sich zu den Vorgängen nicht äußern.

    Aktie fällt tief

    Die Börse reagierte verheerend. Die Aktie des Start-up-Investors rutschte am Donnerstag zur Mittagszeit um eklatante 11,83 Prozent auf 18,82 Euro ab. Die entspricht einem Verlust von minus 2,53 Euro.

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    Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Rocket Internet Kinnevik hat der Aktie einen Bärendienst erwiesen! Liebe Leser, was war da denn los? Mit einem satten 10-prozentigen Abschlag hat kürzlich ein Großaktionär abrupt 10,9 Millionen Aktien der deutschen Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet dem Markt zur Verfügung gestellt. Konkret geht es …