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SHW AG: EBITDA-Marge im Geschäftsjahr 2016 auf 10,7 Prozent verbessert
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SHW AG: EBITDA-Marge im Geschäftsjahr 2016 auf 10,7 Prozent verbessert
- Konzernumsatz um 12 Prozent auf 406 Mio. Euro gesunken
- Stabile Dividende von 1,00 Euro je Aktie beabsichtigt
- Signifikantes Investitionsprogramm zur Internationalisierung angelaufen
- Bis 2020 fast ein Viertel des Konzernumsatzes außerhalb Europas
Aalen, 27. Februar 2017. Die SHW AG, einer der führenden Automobilzulieferer von CO2-relevanten Pumpen und Motorkomponenten sowie Verbundbremsscheiben, hat heute die vorläufigen und ungeprüften Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht.
"Wir haben im Geschäftsjahr 2016 trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs unser operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern können", sagt Dr. Frank Boshoff, Vorstandsvorsitzender der SHW AG. "Die Maßnahmen zur Verbesserung unserer Produktions- und Geschäftsprozesse greifen. In diesem und im nächsten Jahr werden wir die Internationalisierung unseres Geschäfts vorantreiben, ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Strategie "SHW 2020". Binnen zwei Jahren fahren wir die Fertigung in China, Nordamerika und Osteuropa hoch, mit einem signifikanten Investitionsprogramm von über 30 Mio. Euro. Im Jahr 2020 werden wir fast ein Viertel unseres Konzernumsatzes außerhalb Europas erwirtschaften".
EBITDA-Marge auf 10,7 Prozent verbessert
Im Geschäftsjahr 2016 führten eine kundenseitige Technologieumstellung und rückläufige Lieferabrufe bei einzelnen spezifischen Produkten im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten sowie rückläufige Absatzzahlen und geringere Materialteuerungszuschläge im Geschäftsbereich Bremsscheiben insgesamt zu einem - bereits im Juli 2016 angekündigten - deutlichen Rückgang des Konzernumsatzes. Dieser betrug 12 Prozent auf 405,8 Mio. Euro (Vorjahr 463,5 Mio. Euro).