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    E.ON  467  0 Kommentare
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    Der Tag der Wahrheit rückt näher!

    Lieber Leser,

    beim Düsseldorfer Energieversorger E.ON richten sich die Blicke auf den 15. März. An diesem Tag wird der DAX-Konzern seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr auf den Tisch legen und einen Ausblick für 2017 präsentieren. Für 2016 werden unter dem Strich hohe Verluste erwartet, die vor allem aus der Abspaltung der Kraftwerkstochter Uniper und der damit verbundenen Wertberichtigungen herrühren. Auf 9-Monats-Sicht belief sich der Nettofehlbetrag bereits auf 9,3 Mrd. Euro.

    Analysten rechnen mit hohen Zusatzgewinnen

    Interessant wird es indes sein, wie das Unternehmen in seinem neuen Kerngeschäft mit regenerativen Energien im vierten Quartal und im Gesamtjahr abschneiden konnte. Und da 2016 zu Recht als Übergangsjahr angesehen wird, wird es umso wichtiger sein, welche Perspektive der Ökostromanbieter aufzeigen kann. Analysten gehen davon aus, dass der Gewinn im laufenden Jahr um etwa 26 Prozent zulegen wird. Auch in den Jahren darauf wird mit einer 10-prozentigen Gewinnsteigerung pro Jahr gerechnet.

    Die Einigung im Streit um den Atomausstieg sieht vor, dass E.ON bis zur Jahresmitte insgesamt 9,8 Mrd. Euro in einen Staatsfonds einzahlt, der daraufhin alle Folgekosten und die Risiken der Endlagerung übernimmt. Den Großteil dieser Summe, nämlich 8 Mrd. Euro, kann E.ON über Rückstellungen abwickeln, die somit in Zukunft nicht mehr aufgezinst werden müssen. Hierdurch ergibt sich den Experten zufolge ein jährlicher Zusatzgewinn von 200 bis 250 Mio. Euro.

    Ein Blick an die Börse

    Die E.ON-Aktie hatte sich nach dem Absturz auf 6,04 Euro im vergangenen Oktober zum Ende des Jahres erholen können. Mit dem Anstieg auf über 6,90 Euro (Nackenlinie) gelang der Abschluss eines Doppelbodens. In der Folge kletterte der Anteilsschein bis an den Widerstand bei 7,39 Euro heran, konnte diesen jedoch nicht überwinden. Seither pendelt das Papier seitlich in einer Range zwischen 7,00 und 7,30 Euro. Nach unten muss ein etwaiger Rückfall unter die 6,90-Euro-Marke beachtet werden.

    Die Analysten, die E.ON regelmäßig beobachten, trauen der Aktie im Schnitt einen fairen Kurs von 7,61 Euro zu. 10 Kaufempfehlungen stehen aktuell 6 Verkaufsempfehlungen gegenüber, 9 Mal wird zum Halten des Papiers geraten. Bei den Optimisten ist Goldman Sachs mit einem Kursziel von 8,65 Euro zu nennen, bei den Pessimisten sticht Merrill Lynch mit einem Kursziel von 6,40 Euro heraus.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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