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     452  0 Kommentare Tag der seltenen Erkrankungen - Seltene Krankheiten können sehr teuer sein

    Koblenz (ots) - Bei häufig auftretenden Krankheiten, wie z. B.
    Grippe, ist die Therapie oft günstig. Da eine Vielzahl von Menschen
    betroffen sind, können Medikamente zu vergleichsweise niedrigen
    Kosten hergestellt und bezogen werden. Bei seltenen Krankheiten
    ergibt sich dagegen unter Umständen ein anderes Bild. Zu diesem
    Ergebnis kommt eine Untersuchung der Debeka, des mit 2,3 Millionen
    Vollversicherten größten privaten Krankenversicherers in Deutschland.
    Sie hat ermittelt, zu welchen Krankheitsbildern die
    kostenintensivsten Fälle im Jahr 2016 vorlagen.

    Bluterkrankheit

    Die teuerste - und gleichzeitig sehr seltene - Krankheit ist die
    Bluterkrankheit. Bei drei Versicherten mit der Diagnose Hämophilie A
    entstanden innerhalb eines Jahres Behandlungskosten von 3,4 Millionen
    Euro. Die enormen Kosten, die dieser Gendefekt mit sich bringt, sind
    u. a. auf Medikamente zur Blutgerinnung zurückzuführen, auf die die
    Betroffenen ein Leben lang angewiesen sind.

    Morbus Gaucher

    Eine Krankheit, die ebenfalls sehr hohe Kosten verursacht, ist
    Morbus Gaucher. Auch diese Speicherkrankheit ist eine Erbkrankheit.
    Die Störung des Fettstoffwechsels ist sehr schwierig zu
    diagnostizieren. Patienten leiden letztlich oft unter Entzündungen,
    die Organe und Skelett zerstören können. Das Teure an dieser Therapie
    sind auch hier die Medikamente. Für einen Versicherten mit dieser
    Krankheit erhielt die Debeka im Jahr 2016 Rechnungen in Höhe von
    640.000 Euro.

    Morbus Pompe

    Eine weitere Krankheit, die sehr hohe Kosten verursacht, ist
    Morbus Pompe. Auch hier handelt es sich um eine erblich bedingte
    Stoffwechselkrankheit, die sich allerdings überwiegend in der
    Muskulatur bemerkbar macht. Von der fortschreitenden Schwäche ist in
    erster Linie die Atemmuskulatur betroffen. Zusätzlich zu den
    Medikamenten benötigen Patienten auch Hilfsmittel wie z. B. einen
    Elektrorollstuhl. Die Debeka zahlte im vorigen Jahr einem Patienten
    Rechnungen in Höhe von 600.000 Euro.

    Zur Debeka Krankenversicherung:

    Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit jährlichen
    Beitragseinnahmen von über fünf Milliarden Euro die größte private
    Krankenversicherung in Deutschland. Als Versicherungsverein auf
    Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer
    Kunden verpflichtet, die durch Vertragsabschluss Mitglieder des
    Vereins werden. Insgesamt betreut die Debeka über 4 Millionen
    Mitglieder, darunter mehr als 2,3 Millionen ausschließlich privat
    Versicherte.

    Damit ist jeder vierte Privatpatient in Deutschland
    Debeka-Mitglied. Die Debeka Krankenversicherung wird von Analysten
    regelmäßig mit Bestnoten bewertet: Seit 17 Jahren erhält sie von den
    Versicherungsanalysten des map-reports die Höchstnote "mmm" für
    "langjährig hervorragende Leistungen". Auch die Ratingagentur
    Assekurata verleiht der Debeka Krankenversicherung seit 2008 das
    höchstmögliche Rating "exzellent (A++)".

    OTS: Debeka Versicherungsgruppe
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/57398
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_57398.rss2

    Pressekontakt:
    Dr. Gerd Benner
    Leiter der Unternehmenskommunikation /
    Pressesprecher

    Christian Arns
    Abteilungsleiter Konzernkommunikation
    st. Pressesprecher

    Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
    56058 Koblenz

    Telefon: (02 61) 4 98 - 11 88
    Telefax: (02 61) 4 98 - 11 11

    E-Mail: presse@debeka.de
    Internet: www.debeka.de



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