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     1679  0 Kommentare Was man von der nächsten 1.200-Dollar-Grafikkarte von NVIDIA erwarten kann

    Der Spezialist für Grafikkarten NVIDIA (WKN:918422) verkündete vor Kurzem, man würde einen neuen Grafik-Prozessor für Gamer, mit dem Namen GeForce GTX 1080 Ti, auf den Markt bringen. Der 1080 Ti ist laut Unternehmensangaben um 35 % schneller als die Vorgänger-Generation und schafft es sogar den Titan X für 1.200 US-Dollar in den Schatten zu stellen.

    Eine vernünftige Möglichkeit, wie man den 1080 Ti jetzt vermarkten könnte, wäre eine bedeutende Preisreduktion beim Titan X.

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    NVIDIA möchte sicher 1.200 US-Dollar für die neue Karte verlangen. Aber damit würde niemand mehr die aktuelle Titan X kaufen wollen, wenn die 1080 Ti schon zum Verkauf steht. Im Folgenden erfährst du, was ich als nächstes von NVIDIA erwarte:

    Bildquelle: NVIDIA.

    Das volle Brett GP102

    Die aktuelle Titan X und die 1080 Ti basieren auf einem Chip, den Nvidia mit dem Codenamen in GP102 versehen hat. Dieser Chip ist das Herzstück des Titan X, kann aber auf einige funktionale Einheiten nicht zugreifen. Das bedeutet, das Unternehmen könnte noch Versionen dieses Chips mit besseren Funktionen verkaufen, die für eine bessere Performance sorgen.

    Die 1080 Ti hat Prozessorkerne, die NVIDIA CUDA-Kerne nennt, wie die Titan X. Wir sprechen von 3584 von insgesamt 3840 Kernen, die auf dem Chip vorhanden sind. Aber in einigen anderen Bereichen bietet der neue Chip etwas weniger. Weniger Render-Output-Einheiten und ein etwas kleineres 352-Bit-Memory-Interface, verglichen mit dem Memory-Interface mit 384-Bit der Titan X. Keine Angst, du musst dir um die Spezifikationen keine großen Sorgen machen.

    NVIDIA behauptet, dass die 1080 Ti schneller als die Titan X ist und das obwohl weniger Komponenten aktiv sind. NVIDIA scheint das zu erreichen, indem schnellere Komponenten benutzt werden, um damit den kleineren Memory-Bus auszugleichen. Zusätzlich wird der Chip mit einer etwas höheren Frequenz betrieben als die Titan X.

    Der nächste logische Schritt für die Titan X könnte darin bestehen, eine verbesserte Version des GP102 zusammen mit dem schnelleren 11-Gbit/s-Memory zu veröffentlichen, den NVIDIA auf der GTX 1080 Ti benutzt. Die Titan X benutzt die langsamere 10-Gbit/s-Memory.

    NVIDIA würde die neue Karte gerne zum selben Preis von 1.200 US-Dollar verkaufen, wie die Titan X. Das Unternehmen würde es aber dabei schwer haben, den Kunden mehr Performance pro Dollar zu verkaufen. Aber so ein Produkt würde sicher bei den Gamern ankommen, die viel dafür ausgeben, um die beste Performance zu erhalten.

    Wann kommt das raus?

    NVIDIA wird so ein Produkt diesen Monat wahrscheinlich nicht mehr veröffentlichen. Das Unternehmen scheint seine Produkteinführungen etwas verteilen zu wollen, sodass kontinuierlich neue Produkte auf den Markt kommen, und diesen auch niemand die Show stiehlt.

    Eine gute Möglichkeit dafür wäre die jährliche GPU Technology Conference im Mai. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit schon gezeigt, dass es bei diesem Event gerne neue Grafikkarten vorstellt. Die verbesserte Titan X-Grafikkarte mit einem voll funktionsfähigen GP102-Chip könnte das perfekte Produkt für so ein Event sein.

    Ist NVIDIA es wert zu kaufen?

    Wenn du in ein Unternehmen wie NVIDIA investierst, dann solltest du besser die Zahlen verstehen und was sie dir sagen. Im Spezialbericht "15 Bilanzkennzahlen, die dich zu einem besseren Anleger machen" von The Motley Fool hat Analyst Bernd Schmid, 15 der wichtigsten Bilanzkennzahlen identifiziert, die du benötigst um herauszufinden, ob NVIDIA wirklich gut aufgestellt ist oder ob das Unternehmen dabei ist, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Klick einfach hier, um diesen kostenlosen Bericht zu erhalten.

    Mehr Lesen

    The Motley Fool besitzt und empfiehlt NVIDIA.

    Dieser Artikel wurde von Ashraf Eassa auf Englisch verfasst und wurde am 03.03.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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