Analyse
Neue Impulse für den Devisenmarkt? - Seite 2
Insgesamt stehen also richtungsweisende Termine für die kommenden Wochen in den nächsten Tagen auf der Agenda. Im Vorfeld scheint der Ausgang bereits klar. Käme es aber zu Überraschnungen besteht ein großes Potenzial für eine anziehende Volatilität in den Währungspaaren mit US-Dollar Beteiligung.
Marktsituation USD/JPY 08. März 2017:
Das Währungspaar USD/JPY kämpfte sich in der vergangenen Handelswoche langsam an den Widerstandsbereich bei 115,- Yen heran, konnte diesen bislang aber nicht überwinden. Vielmehr zeigte das Währungspaar am vergangenen Freitag eine bearishe Reaktion bei 114,75 Zählern und fiel zu Wochenbeginn zurück an die 50er-EMA (rot gestrichelt) bei 113,55 Zählern.
Dort konnte sich der USD/JPY allerdings stabilisieren und notiert seitdem wieder etwas fester. Weiterhin intakt bleibt damit auch der Doppelboden bei 111,60 Punkten. Solange das Währungspaar über diesem Unterstützungsbereich notiert, bleibt aufgrund des bullishen Momentum des US-Dollar ein Ausbruch über den o.a. Widerstandsbereich das zu favorisierende Szenario.
Um dieses Szenario zu bestätigen müsste das Währungspaar USD/JPY allerdings erst die temporären Widerstände bei 115,- Yen, 115,40 Yen und 115,60 Yen bullish triggern. In diesem Fall würde sich weiteres Potenzial auf der Oberseite bis hin zum Bewegungshoch aus Dezember 2016 bei 118,65 Yen ergeben.
Marksituation GBP/USD 08. März 2017
Der Cable blieb in der vergangenen Handelswoche unter Druck und notiert nun im Bereich der Unterstützung von 1,2200 USD. Zum Wochenauftakt wurde diese Unterstützungsmarke zwischenzeitlich durchbrochen, wodurch das aktuelle Wochentief bei 1,2169 USD notiert. Sollte das Wochentief im weiteren Verlauf ausgebaut werden, dürfte der Cable die Abwärtsbewegung fortführen und den übergeordneten Unterstützungsbereich zwischen 1,2075 USD und 1,1988 USD ins Visier nehmen.
Hier bestünde dann die Chance auf eine nachhaltige Stabilisierung. Gelingt dies nicht wäre auch eine übergeordnete Bodenbildung in diesem Bereich vom Tisch und das britische Pfund dürfte durch neue Jahrestiefs weiter in der Bärenhand bleiben.
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