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     8724  0 Kommentare BMW-Aktie nach Zahlen: Diese 3 Kennzahlen sind jetzt wirklich wichtig

    Nachdem BMW (WKN:519000) am Morgen des 09.03.2017 seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 präsentierte, schickten die Anleger die Aktien des Münchener Autobauers erst einmal auf Talfahrt.

    Die BMW-Aktie verlor im Tagesverlauf zeitweise mehr als 4 %. Hauptgrund dürfte die gesunkene EBIT-Marge im Automobilsegment gewesen sein. Sie betrug 2016 nur 8,9 %, im Vorjahr lag sie noch bei 9,2 %.

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    Allerdings sollten sich Anleger nicht nur auf diesen einen Wert fokussieren. Die folgenden drei Kennzahlen halte ich für mindestens genauso wichtig – und die haben sich im Gegensatz zur EBIT-Marge im Jahr 2016 sogar verbessert.

    EBIT sinkt, Überschuss steigt

    Wie die gesunkene EBIT-Marge es bereits vermuten lässt, ist der operative Gewinn, also der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT), verglichen mit dem Vorjahr gesunken.

    Bilanztechnisch gesehen ist der Konzernüberschuss, also der Gewinn nach Steuern und Zinsen, aber der wichtigere Wert. Denn er zeigt, was wirklich übrig bleibt. Beim Konzernüberschuss konnte BMW 2016 verglichen mit dem Vorjahr zulegen.

     2015  2016 Veränderung
    EBIT 9.593 9.386      – 2,2 %
    Konzernüberschuss 6.396 6.910      + 8,0 %

    Quelle: BMW Group, in Mio. Euro

    Zwar sollten Anleger auch das EBIT im Blick haben. Denn es zeigt, wie viel man im Kerngeschäft, also mit dem Verkauf von Autos, Motorrädern und Finanzdienstleistungen, verdient hat. Negative Entwicklungen beim EBIT könnten daher ein erster Hinweis auf Probleme sein.

    Das, was am Jahresende aber tatsächlich übrig bleibt, ist der Überschuss. Da dieser in 2016 um 8,0 % gestiegen ist, können wir festhalten: BMW hat 2016 mehr verdient als 2015.

    Und das ist doch wirklich eine wunderbare Sache! Denn so bleibt mehr für Investitionen, Ausschüttungen und Rücklagen übrig!

    Steigende Fahrzeugauslieferungen

    Die Einnahmen aus Serviceleistungen und Ersatzteilen sind für Automobilhersteller so wichtig, weil ich glaube, dass an ihnen besonders gut verdient wird. Wer seinen BMW schon mal zum Kundendienst gebracht hat weiß, wovon ich spreche.

    Die Nachfrage nach Serviceleistungen und Ersatzteilen ist vor allem davon abhängig, wie viel Fahrzeuge eines Herstellers auf den Straßen dieser Welt unterwegs sind. Je mehr neue Autos zugelassen werden, desto mehr verdient der Autobauer in den Folgejahren an Serviceleistungen und Ersatzteilen.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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