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    FED-Zinsentscheid  4789  0 Kommentare Gold - Stunde der Wahrheit (und der Hoffnung) rückt näher

    In Kürze wird die US-Notenbank ihren Zinsentscheid bekanntgeben. Eine Leitzinsanhebung noch im März ist seit dem starken US-Arbeitsmarktbericht für Februar das zu präferierende Szenario. Alles andere wäre eine dicke Überraschung. Aber solche Überraschungen gab es in der Vergangenheit ja auch schon des Öfteren.

    Nur dieses Mal sollte man nicht damit rechnen, zu deutlich waren die Anzeichen für eine Leitzinsanhebung noch im März. 

    Als geneigter Anleger sollte man nun in erster Linie einen kühlen Kopf bewahren, denn es könnte unmittelbar vor und nach der Bekanntgabe durch die US-Notenbank hoch hergehen.

    Großen Einfluss werden die Kommentare zu dieser Zinsentscheidung haben. Möglicherweise lässt sich die US-Notenbank auch in Bezug auf ihre zukünftige Zinspolitik ein wenig in die Karten blicken. Wie auch immer, es wird wohl jede Menge Interpretationsspielraum geben und dementsprechend ist mit Verwerfungen an den Finanzmärkten im Allgemeinen und bei Gold im Besonderen zu rechnen. Auch in den nächsten Tagen könnte es volatil werden. Eine Orientierungsphase nach einem solchen Ereignis muss mit einkalkuliert werden. 

    Aus technischer Sicht lässt sich das Ganze vergleichsweise einfach zusammenfassen: Zwischen 1.180 und 1.220 US-Dollar befindet sich Gold aus unserer Sicht in einer neutralen Zone. Es ist für uns nicht ausgeschlossen, dass aufgrund von volatilen Bewegungen in den nächsten Tagen eine oder gar beide Grenzen auf Belastbarkeit getestet werden. Außerhalb dieser Zone finden sich Kursziele bei 1.260 US-Dollar auf der Oberseite sowie 1.125 US-Dollar auf der Unterseite.  

    Wir wiederholen an dieser Stelle noch einmal die Quintessenz aus unserer letzten Kommentierung vom 13.03.:

    "[...] Sollte die US-Notenbank die Zinsen am Mittwoch erhöhen, wäre es aus unserer Sicht gar nicht so abwegig anzunehmen, dass sich die Geschichte für Gold wiederholen wird kann. Die Reaktionen am Markt fallen im Vorfeld solcher Ereignisse oftmals sehr heftig aus, während man wieder zur Normalität übergeht, ist das Ereignis erst einmal eingetreten. Wie dem auch sei. Zudem zeigt ein Blick zurück, dass steigende Leitzinsen längst nicht der "Todesstoß" für Gold respektive Goldaktien sein müssen, genauso wie sinkende Leitzinsen auch nicht immer die Basis für steigende Goldpreise sind. [...]" 

    Wir bleiben unverändert optimistisch für Gold und Goldaktien!


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