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    DGAP-News  298  0 Kommentare SAF-HOLLAND S.A. trotzt schwachem US-Markt und erreicht Umsatz- und Ergebnisziel für 2016 - Seite 2



    Bereinigte EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2016 mit 8,7% im Zielkorridor

    Das operative Ergebnis blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr auf hohem Niveau. Trotz des leicht rückläufigen Umsatzes und einmaliger Transaktionskosten in Höhe von insgesamt 4,1 Mio. Euro für das schließlich zurückgezogene Übernahmeangebot für den schwedischen Bremssystemhersteller Haldex sowie die mehrheitliche Übernahme von KLL lag das betriebliche Ergebnis mit 76,3 Mio. Euro (Vj. 79,3) nur wenig unter dem Vorjahr. Dies resultierte aus einer spürbar verbesserten Bruttomarge, die sich in Folge von Einspareffekten aus der Werkskonsolidierung in Europa, Effizienzsteigerungen im Fertigungsverbund sowie Kostensenkungseffekten durch die verstärkte Bündelung der Einkaufsaktivitäten im Konzern um 70 Basispunkte auf 19,8% (Vj. 19,1%) erhöhte, obwohl in China Sonderabschreibungen auf Vorräte und Gewährleistungen in Höhe von insgesamt 1,6 Mio. Euro anfielen.



    Das um die Sondereffekte aus der Kaufpreisallokation sowie Restrukturierungs- und Transaktionskosten bereinigte EBIT fiel 2016 um 3,8% niedriger aus und erreichte 90,4 Mio. Euro (Vj. 94,0). Die bereinigte EBIT-Marge von 8,7% (Vj. 8,9%) lag damit planmäßig in der oberen Hälfte des angepeilten Margenkorridors von 8 bis 9%.



    Finanzergebnis schwächer aufgrund höheren Zinsaufwands und geänderter Bilanzierung von Kursgewinnen

    Das Finanzergebnis blieb mit -13,5 Mio. Euro (Vj. -4,0) deutlich hinter dem Vorjahreswert zurück. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte der geänderte Ausweis der unrealisierten Kursgewinne bzw. -verluste aus der Bewertung der Intercompany- Fremdwährungsdarlehen, die seit Beginn des Geschäftsjahres 2016 als Teil einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb behandelt und entsprechend erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis (OCI) erfasst wurden. Während im Vorjahr saldiert noch unrealisierte Kursgewinne in Höhe von 6,8 Mio. Euro anfielen, ergaben sich in 2016 aus dieser Position keine nennenswerten Effekte mehr. Daneben erhöhte sich der saldierte Zinsaufwand auf -11,7 Mio. Euro (Vj. -8,8), vor allem in Folge der Begebung von Schuldscheindarlehen, mit der SAF-HOLLAND bereits im Vorjahr die Finanzierungsgrundlage für die im Rahmen der Strategie 2020 geplanten Akquisitionen geschaffen hatte. Aus der Veräußerung der im Vorfeld des Übernameangebots für Haldex erworbenen Haldex-Aktien ergab sich im Gesamtjahr ein Gewinn von 5,7 Mio. Euro, dem allerdings Aufwendungen für die Währungsabsicherung der geplanten Transaktion in Höhe von 5,1 Mio. Euro gegenüberstanden.

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