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    Bitte was?!  10673  2 Kommentare Zwei Schweizer Großbanken geben ihren superreichen Kunden einen unerwarteten Tipp

    Die Märkte kochen über, warnende Stimmen vor einem baldigen Crash überschlagen sich. In der Schweiz bleiben die Vermögensverwalter dennoch ganz gelassen. Besonders reichen Kunden der Geldhäuser Credit Suisse und UBS wurde jüngst sogar empfohlen: "Kauft Aktien!"

    Es ist keine Frage des "Ob", sondern des "Wann". Früher oder später wird es zwangsläufig zum Einsturz der Aktienmärkte kommen, da keine noch so ambitionierten wirtschaftsopolitischen Versprechen die jüngste Rally auf dauer stabil halten können. Vielen Anlegern wird daher vorsichthalber jetzt schon geraten, bis auf Weiteres auszusetzen und sich über die bisherigen Rekordgewinne zu freuen. 

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    Die Schweizer Bankhäuser Credit Suisse und UBS rudern bislang allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Ihren Kunden hätten sie laut "Bloomberg" jüngst empfohlen, weiterhin auf ein Aktieninvestment zu setzen und sich somit noch ein ordentliches Stück vom Renditekuchen zu sichern. Es sei noch nicht zu spät, heißt es, die politischen Unsicherheiten zudem stark überbewertet. 

    "Diese wahrgenommene Skepsis, diese immer noch aufrechtstehende Mauer der Angst, empfinde ich nicht als Entmutigung", sagte der Credit-Suisse-Vizechef Burkhard Varnholt Ende Februar bei einer Bloomberg-Diskussionsrunde, deren Aussagen erst jetzt von dem US-Sender veröffentlicht wurden. "Wenn es sich wirklich schwierig und herausfordernd anfühlt, sein Geld in Aktien anzulegen, dann sind das am Ende oftmals die besten Investments", fügte Varnholt hinzu. 

    In den Monaten nach dem Brexit und der US-Präsidentenwahl ist diese Strategie auf jeden Fall schon mal aufgegangen. Entgegen aller Endzeit-Vorhersagen sind die Märkte nicht zusammengebrochen, sondern haben stattdessen richtig Fahrt aufgenommen. Nun müssen sich börsenscheue Anleger also fragen, ob die Risiken infolge der französischen Parlamentswahlen und den Austrittsverhandlungen zwischen Großbritannien und der EU groß genug sind, um weiterhin draußen zu bleiben.

    Der ständig proklamierten Unsicherheit könnten Optimisten immerhin bereits eine anziehende Inflation im Euroraum und die Wahlschlappe vom niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders entgegenhalten. 

    "Wir könnten dieser Tage in Bezug auf die politischen Risiken echt durchdrehen, weil sie nunmal die Schlagzeilen beherrschen", findet auch Urban Angehrn, IT-Chef beim größten Schweizer Versicherer Zurich Insurance Group. "Ungeachtet dessen haben wir aber ein ziemlich harmloses makroökonomisches Umfeld, in dem sich eine Erholung breitmacht und ein hohes Verbraucher- und Unternehmervertrauen herrscht. Es gibt viele weitere positive Wirtschaftsdaten", sagte er. 

    Bei Goldman Sachs ist man indes bereits anderer Meinung. Erst vor kurzem hat der Finanzdienstleister seinen aktienbasierten Drei-Monats-Ausblick auf "neutral" heruntergestuft. Die IT-Chefin vom Vermögensverwalter Allianz Global Investors, Lucy MacDonald, schätzt ebenso, dass es für einen Einstieg schon bessere Momente gegeben habe. "Die pro-Aktien versus Anleihen-Debatte verläuft nicht mehr so klar in Richtung Aktien, wie es einmal war", sagte sie.




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