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    K+S: Die Bären gehen in die Starlöcher

    Der Versuch, die K+S-Aktie (ISIN DE000KSAG888) als Reaktion auf die 2016er-Bilanz und die dabei ausgegebene Guidance für 2017 über die kurzfristig entscheidenden Widerstände zu ziehen, schlug am vergangenen Donnerstag nicht nur fehl, er wird aktuell auch noch zum Bumerang. Denn der abgewiesene Ausbruchsversuch nach oben nimmt der bullishen Seite den essentiellen Treibstoff eines Aufwärtsimpulses: den Optimismus. Dementsprechend wagen sich die bearishen Akteure weiter vor:

    Am Montag fielen mit der 20-Tage-Linie und der September-Aufwärtstrendlinie gleich zwei zuvor verteidigte, kurzfristig entscheidende Unterstützungen. Heute ist es momentan noch ruhig, aber wenn es nicht gelingen sollte, K+S zumindest wieder über diese heute bei 22,30 Euro verlaufende Trendlinie zu retten, dürfte er Druck weitergehen und sich ggf. schnell intensivieren. Zumal auch die Markttechnik jetzt die ersten roten Signale aussendet. Die Stochastik wäre bereits bearish, der hier eingeblendete MACD steht unmittelbar vor einem neuen Verkaufssignal. Aber:

     

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    Unterhalb des aktuellen Kurslevels finden sich noch eine Reihe weiterer Auffanglinien. Bei 21,31/21,35, bei 20,50, 20,32 und 20,14 Euro. Die könnten die Aktie doch eigentlich stabilisieren? Das könnten sie, wenn seitens K+S ermutigende Nachrichten kommen, z.B. diese Zone so lange hält, bis die Zahlen zum 1. Quartal kommen und diese positiv ausfallen. Aber es ist fraglich, ob die bearishe Seite sich so lange zurückhält, falls die Aktie jetzt weiter abrutscht. Immerhin stehen diese Zahlen erst am 9. Mai an!

    Und die Distanz, die vom aktuellen Kursniveau aus fehlen würde, um mit dem Bruch der 200-Tage-Linie bei 20,14 Euro auch ein mittelfristiges Abwärtssignal auszulösen, ist nicht größer als die vom Tageshoch des vergangenen Donnerstag zum heutigen Kurs. Wer nicht gezielt aggressiv und risikofreudig agiert, wartet, bis dieser wichtige gleitende Durchschnitt mit Schlusskursen unter 20,00 Euro signifikant gebrochen ist. Aber das kann, wie gesagt, auch schnell gehen. Kurzfristige Trader wären wohl jetzt schon auf der Short-Seite aktiv – da sollte man dann aber sofort wieder in Deckung gehen, wenn K+S die zur Stunde gebrochene September-Trendlinie auf Schlusskursbasis doch noch zurückerobern sollte.

     

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