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WESTGRUND Aktiengesellschaft: Abschluss für das Geschäftsjahr 2016
DGAP-News: WESTGRUND Aktiengesellschaft / Key word(s): Final Results
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- 2016 Leistungs- und Finanzdaten verbessert
- Umsatzerlöse um 11,9 Prozent gesteigert
- Funds from Operations (FFO) um 24,9 Prozent gewachsen
- Unternehmenswert (NAV) um fast ein Drittel gesteigert
Berlin, 22. März 2017: Die Westgrund AG hat das Jahr 2016, das erste volle Geschäftsjahr im ADLER Konzernverbund, erfolgreich abgeschlossen. "Unser Portfolio ist zwar nicht weitergewachsen,
aber Leistungs- und Finanzdaten haben sich allesamt verbessert", so Arndt Krienen, Vorstand der Westgrund AG. "Außerdem haben wir unsere finanzielle Stabilität weiter erhöht, weil wir den LTV
weiter absenken und die Eigenkapitalquote weiter anheben konnten. Nicht zuletzt hat sich der Unternehmenswert 2016 um mehr als ein Viertel weiter erhöht. Davon profitiert natürlich unsere
Muttergesellschaft, die ADLER Real Estate AG am meisten."
Immobilienbestand nahezu unverändert
Am Ende des Geschäftsjahres 2016 standen insgesamt 18.696 Wohn- und Gewerbeeinheiten unter der Position "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" in der Bilanz der Westgrund AG - ein Minus von
0,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt, als dieser Bestand sich aus 18.769 Einheiten zusammensetzte. Diese geringfügige Veränderung hat sich im Zuge der Verkaufsbemühungen
sogenannter "non-core" Immobilien ergeben.
Umsatzerlöse um 11,9 Prozent gesteigert
Die Umsatzerlöse, die weitgehend mit den Mieterlösen identisch sind, nahmen um 9,5 Millionen Euro oder 11,9 Prozent auf 90,1 Millionen Euro zu (Vorjahr 80,5 Millionen Euro). Dieser Zuwachs hängt
überwiegend damit zusammen, dass ein im September 2015 erworbenes Immobilienportfolio mit insgesamt 2.781 Wohn- und Gewerbeeinheiten 2015 nur zeitanteilig, 2016 aber über das gesamte Jahr hin zum
Umsatz beitrug. Die Mieteinnahmen hätten aber auch ohne zusätzliche Wohnungen leicht zugenommen, weil im vorhandenen Portfolio der Vermietungsstand um 0,3 Prozentpunkte auf 90,3 Prozent anstieg und
die durchschnittliche Miete je Quadratmeter um 1,3 Prozent auf durchschnittlich Euro 4,87/qm/Monat angehoben werden konnte.