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    dpa-AFX Überblick  457  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 23.03.2017

    Trump ringt um Stimmen für umstrittenes neues Gesundheitsgesetz

    WASHINGTON - Dramatisches Ringen bei den Republikanern: Weniger als 24 Stunden vor einer geplanten ersten Kongress-Abstimmung war unklar, ob US-Präsident Donald Trump in den eigenen Reihen die nötige Mehrheit für ein neues Gesundheitsgesetz zusammenbekommt. Am Mittwochabend (Ortszeit) fehlten ihm noch mehrere republikanische Stimmen, um einen Gesetzentwurf zur Aufhebung der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama und einen Ersatz dafür im Abgeordnetenhaus durchzubringen. Die Demokraten sind geschlossen dagegen.

    ROUNDUP: Banken decken sich bei EZB reichlich ein - HVB sichert sich Milliarden

    FRANKFURT - Die Banken im Euroraum haben eine vorerst letzte Gelegenheit, sich mit extrem günstigen Langfristkrediten zu versorgen, stark genutzt. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag mitteilte, erhielten die 474 interessierten Geldhäuser insgesamt 233,5 Milliarden Euro an EZB-Krediten. Das liegt deutlich über den Markterwartungen von im Mittel 110 Milliarden Euro. Die Spanne der von Analysten erwarteten Summen war allerdings sehr groß.

    ROUNDUP/GfK: Gestiegene Benzin- und Heizöl-Preise dämpfen Konsumlaune

    NÜRNBERG - Der kräftige Preisanstieg vor allem bei Benzin- und Heizöl hat die Verbraucherstimmung in Deutschland im März weiter eingetrübt. Viele Haushalte seien über die Inflationsrate von inzwischen mehr als zwei Prozent im Februar besorgt und befürchteten dadurch eine Schmälerung ihres verfügbaren Einkommens, teilte das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK in seiner am Donnerstag veröffentlichten Konsumklimastudie mit.

    Eurozone: Verbrauchervertrauen hellt sich überraschend stark auf

    LUXEMBURG - Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich im März überraschend deutlich aufgehellt. Der entsprechende Indikator sei im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Punkte auf minus 5,0 Punkte gestiegen, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten nur einen Anstieg auf minus 5,9 Punkte erwartet.

    USA: Neubauverkäufe stärker als erwartet gestiegen

    WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im Februar stärker als erwartet gestiegen. Sie seien im Vergleich zum Vormonat um 6,1 Prozent nach oben geklettert, teilte das Handelsministerium am Donnerstag mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem schwächeren Anstieg um 1,6 Prozent gerechnet.

    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen

    WASHINGTON - In den USA hat die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend zugelegt. Sie sei um 15 000 auf 258 000 Anträge gestiegen, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten stattdessen mit einem leichten Rückgang gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt sind die Erstanträge um 1000 auf 240 000 gestiegen.

    ROUNDUP/Studie: Millionen Minijobber ohne Urlaub und Lohn bei Krankheit

    BERLIN - Millionen Minijobber in Deutschland nehmen trotz eines klaren Rechtsanspruchs keinen bezahlten Urlaub. Auch Lohnfortzahlung bei Krankheit oder Entgelt an Feiertagen bekommen viele Minijobber nicht, obwohl es ihnen zusteht. Das geht aus einer am Donnerstag in Berlin vorgestellten großen Minijob-Studie des RWI (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) in Essen hervor.

    ROUNDUP/Steuerzahlerbund: Bund 'verschenkt' Geld für unnötige Subventionen

    BERLIN - 525 000 Euro für einen Computerspiel-Preis, 25 Millionen für Fahrrad-Autobahnen, zehn Millionen Euro für internationale Filmserien: Die Bundesregierung subventioniert nach Darstellung des Steuerzahlerbundes nach wie vor fragwürdige oder unnötige Projekte. Würde dieses Geld nicht "verschenkt", ergäbe sich zusammen mit weiteren Ausgabenkürzungen in allen Ressorts ein Einsparpotenzial von rund 22 Milliarden Euro, sagte Steuerzahlerbund-Präsident Reiner Holznagel am Donnerstag in Berlin: "Es ist Zeit für eine Politik der Prioritäten."

    Britischer Einzelhandel brummt trotz Brexit

    LONDON - Von Brexit-Sorgen ist im britischen Einzelhandel derzeit nichts zu spüren. Die Umsätze der Einzelhändler in Großbritannien seien im Februar um 1,4 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt ONS am Donnerstag mit. Analysten hatten einen deutlich schwächeren Anstieg um 0,4 Prozent erwartet.

    SNB greift weiter am Devisenmarkt ein

    ZÜRICH - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im vergangenen Jahr weiter stark am Devisenmarkt interveniert, um den Franken zu schwächen. 2016 habe sie insgesamt 67,1 Milliarden Franken für Devisenkäufe eingesetzt, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht. Allerdings ist dies knapp ein Viertel weniger als die 2015 getätigten Devisenkäufe im Volumen von 86,1 Milliarden Franken. Damals war laut den Währungshütern der "weitaus größte" Teil der Devisenkäufe auf den Januar 2015 gefallen und damit auf den Monat, in dem die Notenbank den Euro-Franken-Mindestkurses aufgegeben hatte.

    Belgien: Geschäftsklima trübt sich überraschend ein

    BRÜSSEL - In Belgien hat sich das Geschäftsklima im März überraschend eingetrübt. Der Indikator sei zum Vormonat um 0,5 Punkte auf minus 1,6 Punkte gefallen, teilte die belgische Notenbank (BNB) am Donnerstag in Brüssel mit. Dies ist der zweite Rückgang in Folge. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg auf minus 0,5 Punkte erwartet.

    Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /bgf





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