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    Pressestimme  519  0 Kommentare 'Handelsblatt' zur Zukunft Europas

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zur Zukunft Europas:

    "Die EU muss sich mit dem Umstand auseinandersetzen, dass selbst nach dem Brexit nicht alle 27 EU-Staaten noch enger zusammenwachsen und den EU-Vertrag von Lissabon entsprechend reformieren wollen. An manchen strategischen Stellen brauchen die Europäer aber unbedingt mehr Kooperation: Beim Außengrenzschutz, in der Euro-Zone, bei der Verteidigung. Wenn EU-Mitgliedstaaten künftig mehr als bisher in "unterschiedlichen Schritten und Intensitäten" zusammenarbeiten, gehen sie ein großes Risiko ein: Eine zunehmende Differenzierung kann im Zerfall enden, wenn die Europäer nicht sehr aufpassen. Aber was sollen sie sonst tun? Stillstand ist keine Option. Eine sich selbst lähmende EU wird irgendwann einen langsamen Tod sterben, zumal der Druck von außen im Zeitalter der Globalisierung enorm zunimmt. Die Europäer müssen daher eine politische Verjüngungskur wagen. Historisch gesehen sind 60 Jahre für eine Staatengemeinschaft kein besonders hohes Alter."/DP/jha






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