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    APA ots news  354  0 Kommentare Zucker ist wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung

    AGRANA fordert mehr Sachlichkeit in der ORF-Ernährungsdebatte

    Wien (APA-ots) - Anlässlich des aktuellen Zuckerschwerpunktes des ORF

    nimmt AGRANA als führender österreichischer Zuckerproduzent Stellung

    zu darin enthaltenen unsachlichen und falschen Äußerungen:

    - Mag "Süßes Gift" aus Marketinggründen noch ein reißerischer

    Aufhänger sein, geht die mehrmals wiederholte Aussage "Zucker ist wie

    Kokain und Heroin" eindeutig zu weit. Zucker ist ein hochwertiges

    Lebensmittel - unverzichtbar im Energiestoffwechsel - und wird in

    Österreich von AGRANA aus gentechnikfreien Zuckerrüben

    österreichischer Landwirte nachhaltig produziert. Zucker ist weder

    ein Suchtgift noch macht er abhängig, wie dies bei Alkohol und

    Nikotin, und erst recht bei Heroin, der Fall ist. AGRANA verwahrt

    sich gegen alle derartigen tendenziösen Äußerungen.

    - Zucker vorwiegend als Verursacher von Fettleibigkeit darzustellen,

    ist mehr als einseitig. Fakt ist, dass der Zuckerkonsum über die

    letzten 20 Jahre um 20 % gesunken ist und dennoch der Anteil an

    Übergewichtigen steigt. Mittlerweile ist hinlänglich bewiesen, dass

    die Gewichtszunahme beim gesunden Menschen eine Folge zu hoher

    Kalorienaufnahme im Vergleich zum Kalorienverbrauch ist. Ob diese

    Kalorien aus Fett, Eiweiß, Zucker oder anderen Kohlehydraten stammen,

    ist dabei unmaßgeblich.

    Der Eigenverantwortung des mündigen Konsumenten bezüglich seines

    Lebensstils kommt daher wesentliche Bedeutung auch im Umgang mit

    Ernährung zu. Was die Energiebilanz belastet, ist die fehlende

    körperliche Aktivität, und der damit sinkende Kalorienverbrauch im

    heutigen Lebensstil mit Sitzen im Büro, im Auto und vor dem

    Fernseher.

    - Zur Diabetes Erkrankung: Den "Richtlinien für die Praxis" der

    Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) ist zu entnehmen, dass

    Diabetiker durchaus zwischen 45 und 60 % der aufgenommenen

    Gesamtenergie in Form von Kohlehydraten zu sich nehmen können.

    Hinsichtlich Zucker wird ein vollständiger Zuckerverzicht nicht mehr

    gefordert, die Zuckeraufnahme sollte aber 10 % der Gesamtenergie

    nicht überschreiten.

    Dies entspricht der aktuellen WHO-Empfehlung für den

    Normalverbraucher. Diabetes heißt zwar Zuckerkrankheit, es ist jedoch

    der hohe Körperfettanteil, der zu Insulinresistenz und nicht

    genetisch bedingtem Diabetes (Typ 2) führt. Diese Erkrankung ist eine

    Folge von Überernährung, unabhängig davon woher dieses Zuviel an

    Körperfett kommt.

    "Ein klares Augenmerk auf die Kalorienaufnahme, verbunden mit

    körperlich aktivem Lebensstil, würde viele mit Übergewicht verbundene

    Gesundheitsprobleme lösen - zuckerfreie Diäten lösen sie sicher

    nicht. Die Nahrungsmittelindustrie bietet eine Vielfalt an Produkten

    mit niedrigem Energiegehalt in ausgezeichneter Qualität an - es

    braucht aber auch den mündigen Konsumenten, der das Ausmaß der

    einzelnen von ihm aufgenommen Nährstoffe beachtet. Ob die

    ORF-Kampagne zu mehr Aufklärung beiträgt, ist fraglich - geht es doch

    offensichtlich darum, Schuldige zu finden, nämlich den Zucker und die

    dahinterstehende Zucker- und Lebensmittelindustrie", ruft DI Johann

    Marihart, Vorstandsvorsitzender der AGRANA Beteiligungs-AG, zu mehr

    Sachlichkeit in der ORF-Ernährungsdebatte auf.

    Rückfragehinweis:

    AGRANA Beteiligungs-AG

    Mag. Markus SIMAK, Pressesprecher

    Tel.: +43-1-21137-12084

    markus.simak@agrana.com

    Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4/aom

    *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

    INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

    OTS0028 2017-03-24/09:30





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