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    K+S  483  0 Kommentare
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    Nach Rücksetzer ein aussichtsreicher Kaufkandidat?

    Lieber Leser,

    erkennbar Federn lassen musste zuletzt die K+S-Aktie, nachdem der Wert zuvor durch Spekulationen über ein neues Kalikartell ansehnlich nach oben geschnellt war. Ausgehend vom Allzeithoch bei rund 86 Euro ist es zweifelsohne verführerisch, auf dem derzeitigen Kursniveau mit dem Aufbau erster Positionen zu liebäugeln. Aber ist das wirklich eine gute Investmentidee?

    Legacy-Projekt verbessert Wettbewerbsfähigkeit

    Langfristig könnte dies eine Option sein, sofern sich die von den Hessen prophezeite Gewinnentwicklung bewahrheitet. Immerhin soll das operative Ergebnis (EBITDA) 2020 bei 1,6 Mrd. Euro liegen. 2016 erwirtschaftete K+S gerade einmal ein EBITDA von schlappen 229 Mio. Euro. Hoffnungsträger ist dabei insbesondere das Legacy-Projekt, das im 2. Quartal dieses Jahres den Betrieb aufnehmen soll. Die in der kanadischen Provinz Saskatchewan gelegene Förderstätte wird dank der sehr günstigen Abbaukosten die Wettbewerbsfähigkeit von K+S verbessern, die in der Vergangenheit auf Grund ihrer überdurchschnittlichen operativeren Kosten verstärkt unter dem Preisverfall bei Düngemittel litten.

    Konkurrenz nach wie vor besser aufgestellt

    Dennoch: In puncto Förderkosten haben Konkurrenten wie die Potash Corp. sowie im speziellen die Anbieter aus dem russischen Raum weiterhin klar die Nase vorne. Von daher würde es wohl schon einer nachhaltigen Preisrally bei Düngemitteln benötigen, um der K+S-Aktie auf die Sprünge zu helfen. Und eine solche sehe ich beim besten Willen nicht. Wie schwer sich gerade Russland mit einer künstlichen Angebotsverknappung tut, hat man am wesentlich wichtigeren Ölmarkt gesehen. Deshalb gehe ich davon aus, dass in dieser Region auch künftig Dünger auf Teufel komm raus produziert wird. Oberhalb der zentralen Unterstützung im Bereich von gut 18 Euro werde ich die K+S-Aktie daher nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.

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    Ein Beitrag von Marc Nitzsche.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Nach Rücksetzer ein aussichtsreicher Kaufkandidat? Lieber Leser, erkennbar Federn lassen musste zuletzt die K+S-Aktie, nachdem der Wert zuvor durch Spekulationen über ein neues Kalikartell ansehnlich nach oben geschnellt war. Ausgehend vom Allzeithoch bei rund 86 Euro ist es zweifelsohne …

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