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    Medigene: Gefahr .. sofern man nicht schon bearish ist

    Die lange erwarteten Bilanzdaten von Medigene (ISIN DE000A1X3W0) wurden positiv aufgenommen, aber möglicherweise spielte da der kräftige Abverkauf in den zwei Tagen davon eine Rolle. Sprich: Viele Investoren sagten sich, dass diese Ergebnisse nebst der Perspektive ein plötzlich derart tiefes Niveau nicht rechtfertigen würde. Das Problem dabei war aber:

    Wenn es wie bei Medigene nur um die Höhe der Verluste geht, sind Geduld, Phantasie für die Perspektiven und ein wenig Mut gefragt, wenn man hier dabei sein will. Die Zahl derer, die diese Bereitschaft mitbringt, dünnt allerdings aus, wenn der Gesamtmarkt wackliger, die Investoren allgemein nervöser werden. Und das ist momentan der Fall. Ergebnis: Die Aktie hatte ihre Chance, mit dem Rebreak über entscheidende Hürden wieder zu alter Dynamik zurückzufinden, aber die wurde nicht genutzt. Und jetzt?

     

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    Medigene sauste nach den Zahlen nach oben, lief am Freitag, einen Tag nach der Bilanz, mit Schwung in den Kreuzwiderstand aus kurzfristiger Abwärtstrendlinie, 20-Tage-Linie und den Zwischentiefs vom Januar und Februar hinein … und drehte dort wieder ab. Heute startet die Aktie schwächer, ist aus dieser Widerstandszone herausgerutscht, unter das Oktober-Zwischenhoch bei 11,60 Euro gefallen. Damit ist Medigene weiterhin als bearish einzustufen.

    Jetzt wäre es nicht einmal auszuschließen, dass die zuvor noch nicht touchierten, mittelfristigen Unterstützungen in Form der September-Aufwärtstrendlinie (10,20 Euro) und der 200-Tage-Linie (9,60 Euro) angegangen werden und fallen, denn wie eingangs gesagt: Für Aktien wie Medigene ist ein „fairer Wert“ kaum zu ermitteln, da das Unternehmen noch in der Verlustzone agiert. Da steckt viel Psychologie dahinter – und wenn das Chartbild negativ bleibt, dürfte das so manchen Leerverkäufer locken. Fazit:

    Short-Positionen für Trader mit der nötigen Erfahrung und Risikobereitschaft sind in diesem Szenario durchaus eine Überlegung wert. Bevor der Kurs nicht mit mindestens 12,40 Euro über genau diesen Charthürden schließt, an denen er nun gerade markant abgewiesen wurde, ist der Wiedereinstieg Long aus charttechnischer Sicht nicht zu rechtfertigen.

     

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