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    Weser-Kurier  393  0 Kommentare Maren Beneke über die Bremer Hafenbetriebe

    Bremen (ots) - Die nächste Zündstufe im Streit um die Zukunft des
    südlichen Europahafens ist erreicht: Nun schaltet sich auch noch die
    Hafenwirtschaft ein, die sich vom Vorstoß des Bausenators vor den
    Kopf gestoßen fühlt. Allein: Womit hat der Senator das
    Wirtschaftsressort und die Hafenbetriebe überhaupt vor den Kopf
    gestoßen? Dass zügig mit den Planungen für das Kellogg-Gelände
    begonnen werden muss, ist zweifelsfrei richtig. Denn wenn es um den
    Verkauf geht, sollte die Stadt vorbereitet sein. Dabei ist es egal,
    bei welchem Ressort am Ende die Federführung liegt. Wichtig ist, dass
    alle betroffenen Parteien eingebunden werden. Das sind neben den
    beiden Senatoren der Beirat und natürlich auch die Hafenwirtschaft.
    Insofern ist es gut, wenn die Firmen frühzeitig den Finger heben, um
    zu zeigen: Wir gehören mit an den Tisch. Denn was passieren kann,
    wenn es zu einem Konfrontationskurs kommt, zeigt das vergangene Jahr:
    Da musste letztendlich das Oberverwaltungsgericht entscheiden, dass
    ein Bürohaus nicht in der Nähe von Hafenbetrieben gebaut werden darf.
    Ähnlicher Ärger könnte im Europahafen drohen, sollten nicht alle
    Beteiligten eingebunden werden.

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