checkAd

    Dobrindt  487  0 Kommentare  Luftverkehrssteuer nach und nach abbauen

    BERLIN (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich für ein Ende der Luftverkehrssteuer ausgesprochen. Die Steuer sei langfristig nicht zu halten, sagte Dobrindt am Donnerstag in Berlin. "Deswegen glaube ich, würde es allen gut anstehen, wenn man dazu ein klares Bekenntnis abgäbe, dass wir einen Einstieg in den Ausstieg wollen." Die Belastung für den Luftverkehr lasse sich zwar nicht auf einen Schlag lösen, man könne sie aber nach und abbauen.

    Die Luftverkehrssteuer oder Ticketsteuer wird seit dem 1. Januar 2011 bei jedem Abflug von einem deutschen Flughafen erhoben. Abhängig von der Entfernung des Reiseziels gilt eine von drei Stufen. Der Fiskus verdient an der Steuer rund eine Milliarde Euro pro Jahr.

    "Fliegernationen sind Wohlstandsnationen", sagte Dobrindt bei einem Kongress von Luftverkehrswirtschaft und Industrie. Dieses Grundprinzip dürfe die Politik nicht vergessen. Forderungen nach einem bundesweiten Nachtflugverbot erteilte der CSU-Politiker eine Absage. Mobilität sei die Grundlage dafür, dass Deutschland gut wirtschaften könne./bf/DP/tos






    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen
    Verfasst von dpa-AFX
    Dobrindt  Luftverkehrssteuer nach und nach abbauen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich für ein Ende der Luftverkehrssteuer ausgesprochen. Die Steuer sei langfristig nicht zu halten, sagte Dobrindt am Donnerstag in Berlin. "Deswegen glaube ich, würde es allen gut anstehen, wenn …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer