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Muehlhan AG: Muehlhan AG veröffentlicht Jahresergebnis 2016
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Muehlhan AG veröffentlicht Jahresergebnis 2016
- Transformationsprozess der Gruppe erfolgreich fortgesetzt
- Umsatz von EUR 254,3 Mio. und EBIT von EUR 6,9 Mio. am oberen Ende der Erwartungen
- Dividende von EUR 0,06 pro Aktie wird vorgeschlagen
Hamburg, 31. März 2017 - Die Muehlhan AG (Entry Standard; ISIN DE000A0KD0F7) hat im Geschäftsjahr 2016 ihren Transformationsprozess erfolgreich fortgesetzt und konnte den im Vorjahr
unterbrochenen Aufwärtstrend der letzten Jahre fortsetzen. Bei einer Steigerung der Umsatzerlöse um 6,4 % auf EUR 254,3 Mio. stieg das EBIT um 32 % auf EUR 6,9 Mio. und der Konzernjahresüberschuss
um 35 % auf EUR 2,8 Mio.
Bei der geographischen Betrachtung zeigt sich in Europa im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein geringer Rückgang des Umsatzes um 1 % auf EUR 186,2 Mio. Das EBIT stieg dagegen um EUR 1,8 Mio. auf EUR 4,9 Mio. Im Nahen Osten profitierte Muehlhan von Projekten im passiven Brandschutz und Gerüstbau und konnte den Umsatz um EUR 13,1 Mio. auf EUR 29,9 Mio. deutlich steigern. Das EBIT sank durch Sondereffekte auf EUR 0,5 Mio. (Vorjahr: EUR 1,7 Mio.). In Nordamerika stiegen Umsatz und EBIT durch ein Großprojekt auf EUR 26,8 Mio. bzw. auf EUR 1,3 Mio. (Vorjahr: EUR 23,1 Mio. bzw. EUR 0,4 Mio.) Das Geschäft im Rest der Welt entwickelte sich mit Umsätzen von EUR 11,4 Mio. und einem EBIT von EUR 1,6 Mio. ebenfalls positiv.
Im Geschäftsfeld Schiff gab es einen erwarteten Umsatzrückgang auf EUR 63,5 Mio. gegenüber EUR 82,9 Mio. im Vorjahr. Durch verschiedene Maßnahmen konnte das EBIT von EUR 3,8 Mio. auf
EUR 5,0 Mio. erhöht werden. Trotz eines schwierigen Marktumfelds hat der Bereich Öl & Gas den Umsatz um EUR 10,2 Mio. auf EUR 63,2 Mio. und das
EBIT um EUR 2,3 Mio. auf EUR 6,5 Mio. steigern können. Im Geschäftsfeld Renewables konnte der Umsatz auf EUR 34,0 Mio. (Vorjahr: EUR 23,7 Mio.) gesteigert werden. Durch Projektverlust
stagnierte das EBIT dagegen bei EUR -2,5 Mio. Diese Projekte wurden im Berichtsjahr abgeschlossen. Das Industrie-/Infrastrukturgeschäft verzeichnete durch mehrere Großaufträge einen
Umsatzanstieg um EUR 14,3 Mio. auf nunmehr EUR 93,6 Mio. Aufgrund von Sondereffekten verringert sich das EBIT gegenüber dem Vorjahr jedoch um EUR 0,9 Mio. auf EUR 3,3 Mio.