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    RWE: Vom Langweiler zur Kursrakete?

    Eigentlich packen viele Investoren die deutschen Energieversorger ja in die Rubrik „langweilig“. Seitdem der Atomausstieg den Versorgern schwer auf der Kasse lastet, ohnehin. Aber wenn wir uns mal den Chart der Rheinisch-Westfälischen Energiewerke RWE (ISIN DE0007037129) so ansehen: Langweilig ist das beileibe nicht, im Gegenteil:

    RWE hat im ersten Quartal sagenhafte 28 Prozent zugelegt und ist dem DAX damit meilenweit davongelaufen. Aber wieso? Die unternehmenseigenen Perspektiven sagen erst für die kommenden Jahre wieder stärkere Gewinnzuwächse voraus, kurzfristig bleibt es eher schwierig. Und eigentlich sollten es doch die zyklischen Aktien sein, die momentan ob gestiegener Wachstumshoffnungen steigen und nicht ausgerechnet eine Aktie, die auf mehr Wachstum nur mäßig reagieren würde. Mag sein, aber:

     

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    RWE hat zugesagt, die Dividenden bei immerhin 50 Cents zu halten und umgehend mehr auszuschütten, wenn die Rücklagen für den Atomausstieg geringer werden. Und das ist für langfristige Investoren, die sich etwas „Stabiles“ ins Depot legen wollen und dem momentanen Hype um Donald Trumps Wirtschaftspläne misstrauen, hoch interessant. Darüber hinaus profitiert RWE wohl auch davon, dass es Konkurrent E.ON momentan weniger gut geht, mimt also aktuell noch den Einäugigen unter den Blinden. Was aber auch hieße:

    Die Bäume werden hier eher nicht in den Himmel wachsen. RWE mag aus charttechnischer Sicht grundsätzlich noch bis zum 2016er-Hoch bei 16,49 Euro Luft nach oben haben, dieses Potenzial muss aber, solange nicht neue „good news“ zum Unternehmen und/oder dem Gesamtmarkt kommen, nicht erreicht werden. Ein paar kleine Gewinne mitzunehmen wäre daher zumindest einen Gedanken wert. Und:

    Wer hier nicht gezielt langfristig investiert, sollte nicht vergessen, auch mal nach unten zu sehen und sich tauglich abzusichern. Ein Stoppkurs, der mit 14,60 Euro knapp unter der doppelten Leitlinie der Rallye in Form des kurzfristigen Aufwärtstrends und der 20-Tage-Linie angesiedelt wäre, wäre allemal sinnvoll.

     

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