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    Aktien Wien Schluss  554  0 Kommentare ATX stemmt sich gegen schwaches Umfeld

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag mit Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg um 0,57 Prozent auf 2844,90 Punkte. Damit stemmte sich der ATX gegen das schwächere europäische Umfeld. Händler sprachen von Zurückhaltung vor dem anstehenden Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Zudem stehen im Laufe der Woche wichtige Konjunkturdaten, darunter der US-Arbeitsmarktbericht für März, auf der Agenda. Zusätzliche Belastung brachten im Späthandel Kursverluste an der Wall Street sowie ein Bombenanschlag auf die U-Bahn der russischen Metropole St. Petersburg.

    Erfreulich ausgefallene Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten keine Unterstützung liefern. Für die Eurozone kletterte der Markit-Einkaufsmanagerindex im März auf den höchsten Stand seit fast sechs Jahren. Auch bei den Erzeugerpreisen verzeichnete der Währungsraum einen so starken Anstieg wie seit über fünf Jahren nicht mehr. Darüber hinaus hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter entspannt.

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    In Wien hielten unter anderem die klaren Kursgewinne in Andritz (plus 4,23 Prozent auf 48,87 Euro) und Lenzing (plus 2,25 Prozent auf 161,20 Euro) den ATX in der Gewinnzone. Auch Voestalpine legten wieder um 1,23 Prozent auf 37,36 Euro zu, nachdem die Aktien am Freitag noch um über drei Prozent schwächer aus dem Handel gegangen waren. Die US-Regierung hatte zuvor nach eigenen Angaben eine Reihe ausländischer Stahlproduzenten inklusive der voestalpine des Preis-Dumpings überführt.

    Bankwerte gingen dagegen uneinheitlich aus dem Handel: Raiffeisen -Papiere erhöhten sich um 0,14 Prozent auf 21,19 Euro, während Erste Group 0,51 Prozent auf 30,37 Euro abgaben. Europaweit gerieten Finanzwerte am Nachmittag unter Druck, nachdem neue US-Konjunkturdaten durchwachsen ausgefallen waren, hieß es aus dem Handel.

    Die Papiere der UBM stiegen um 0,93 Prozent auf 32,70 Euro. Das Immobilienunternehmen hat die neue Berlin-Zentrale des größten europäischen Online-Modehändlers Zalando für 196 Millionen Euro an den südkoreanischen Vermögensverwalter Capstone Asset Management verkauft. Das Objekt befindet sich noch im Bau und soll bis zum dritten Quartal 2018 fertiggestellt werden./bel/ste/APA/jha





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