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    Ohoven  241  0 Kommentare "Ich gratuliere Frau Wirtschaftsministerin Zypries!"

    Berlin (ots) - Zu den Plänen von Bundeswirtschaftsministerin
    Brigitte Zypries, eine steuerliche Forschungsförderung für kleine und
    mittlere Unternehmen auf den Weg zu bringen und zusätzlich
    Innovationen im Mittelstand mit einer Milliarde Euro zu fördern,
    erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische
    Wirtschaft (BVMW):

    "Ich gratuliere Frau Ministerin Zypries zu ihrer Initiative!
    Endlich kommt Bewegung in die jahrelange Tatenlosigkeit bei der
    steuerlichen Forschungsförderung.

    Jetzt kommt es darauf an, dass der Bundesfinanzminister dem
    Mittelstand nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht und
    die Einführung einer steuerlichen Förderung von Forschung und
    Entwicklung blockiert. In Wahlkampfzeiten hoffe ich für diesen Fall,
    dass ihn die Bundeskanzlerin einfängt.

    Innovationen sind die Grundlage unseres Wohlstands. Insbesondere
    klein- und mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der
    Innovation in unserem Land sind, benötigen dringend eine
    Steuergutschrift. Über 90 Prozent der kleinen und mittleren
    Unternehmen fordern in unserer Jahresumfrage solch eine steuerliche
    Forschungsförderung.

    Der deutsche Mittelstand kämpft seit Jahren für eine steuerliche
    FuE-Förderung in Höhe von 15 Prozent ihres Personalaufwands. Wenn
    sich in einem ersten Schritt die Koalitionsparteien auf 10 Prozent
    einigen, dann ist der richtige Weg beschritten.

    Denn die Förderwirkung ist bei unseren Betrieben immens: Je Euro
    an entgangenen Steuereinnahmen wird zusätzlicher FuE-Aufwand von 1,33
    Euro mobilisiert. Wichtig ist uns allerdings, dass das Ganze als
    Ergänzung zur bestehenden Projektförderung kommt und auch Start-ups
    von der geplanten steuerlichen FuE-Förderung profitieren.

    In 28 von 34 OECD-Staaten werden Investitionen in Forschung und
    Entwicklung unbürokratisch steuerlich gefördert, nur nicht bei uns.
    Der alarmierend niedrige Anteil von innovativen Unternehmen von nur
    noch 35 Prozent muss sich mindestens verdoppeln", so Ohoven.

    OTS: BVMW
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    Pressekontakt:
    BVMW Pressesprecher
    Eberhard Vogt
    Tel.: 030 53320620
    Mail: presse@bvmw.de



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